Welche Nahrungsergänzungsmittel zur Immunität nutzen sie?

Welche Nahrungsergänzungsmittel zur Immunität nutzen sie? Umfassende Leitfaden für Immunstärkegänzungsmittel

I. Immunität und die Rolle von Nahrungsergänzungsmitteln verstehen

Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk von Zellen, Geweben und Organen, die im Konzert arbeiten, um den Körper gegen schädliche Invasoren wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten zu verteidigen. Ein robustes Immunsystem ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit und zur Vorbeugung von Krankheiten. Während eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ein ausreichendes Schlaf und Stressmanagement grundlegende Säulen der Immungesundheit sind, können Nahrungsergänzungsmittel (бады) eine unterstützende Rolle spielen, indem es wichtige Nährstoffe und bioaktive Verbindungen bereitstellt, die möglicherweise an einer typischen Ernährung fehlen oder die spezifische Aspekte der Immunfunktion verbessern können. Es ist wichtig, die Ergänzung mit einem kritischen Auge zu nähern, die wissenschaftlichen Erkenntnisse für jede Ergänzung, mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten und individuelle Bedürfnisse zu verstehen. Die Beratung mit einem medizinischen Fachmann wird sehr empfohlen, bevor ein neues Ergänzungsregime gestartet wird.

Ii. Wichtige Vitamine und Mineralien für die Immununterstützung

A. Vitamin C (Ascorbinsäure):

  1. Wirkungsmechanismus: Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das Immunzellen vor Schäden schützt, die durch freie Radikale verursacht werden. Es unterstützt die Produktion und Funktion weißer Blutkörperchen, einschließlich Neutrophilen und Lymphozyten, die für die Bekämpfung von Infektionen von entscheidender Bedeutung sind. Vitamin C verbessert auch die Produktion von Interferon, einem Protein, das die virale Replikation beeinträchtigt. Darüber hinaus trägt es zur Integrität von epithelialen Barrieren wie Haut und Schleimhäuten bei, die als erste Verteidigungslinie gegen Krankheitserreger fungieren. Es unterstützt die Eisenabsorption und trägt indirekt zur Immunfunktion bei.

  2. Dosierung: Die empfohlene tägliche Zulage (RDA) beträgt 75 mg für Frauen und 90 mg für Männer. Für die Immununterstützung werden häufig Dosierungen von 200 mg bis 1000 mg pro Tag verwendet. Höhere Dosen (über 2000 mg) können bei einigen Personen eine Magen -Darm -Belastung verursachen.

  3. Formen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Ascorbinsäure, Natrium -Ascorbat, Calcium -Ascorbat und liposomalem Vitamin C. Liposomales Vitamin C können im Vergleich zu anderen Formen eine bessere Absorption bieten. Es stehen auch Zeitrelease-Formulierungen zur Verfügung, um den konsistenten Blutspiegel aufrechtzuerhalten.

  4. Nahrungsquellen: Zitrusfrüchte (Orangen, Zitronen, Grapefruits), Beeren (Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren), Paprika, Brokkoli, Spinat und Grünkohl.

  5. Wissenschaftliche Beweise: Zahlreiche Studien haben die Rolle von Vitamin C bei der Verringerung der Dauer und Schwere von Erkältungen gezeigt, insbesondere bei Personen unter körperlichem Stress. Untersuchungen legen auch den potenziellen Nutzen bei der Unterstützung der Immunfunktion bei Atemwegsinfektionen nahe. Metaanalysen unterstützen die Vorteile durchweg.

  6. Sicherheit und Nebenwirkungen: Im Allgemeinen sicher bei empfohlenen Dosierungen. Hohe Dosen können bei anfälligen Personen Durchfall, Übelkeit, Magenkrämpfe und Nierensteine ​​verursachen. Es kann mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern interagieren.

B. Vitamin D (Cholecalciferol/Ergocalciferol):

  1. Wirkungsmechanismus: Vitamin D ist ein entscheidender Regulator des Immunsystems. Es interagiert mit Vitamin -D -Rezeptoren (VDRs), die in Immunzellen vorhanden sind, einschließlich T -Zellen, B -Zellen und Makrophagen. Vitamin D erhöht die Produktion von antimikrobiellen Peptiden wie Cathelicidin und Verteidiger, die Krankheitserreger direkt abtöten. Es moduliert die entzündliche Reaktion und verhindert übermäßige Entzündungen, die Gewebe schädigen können. Es hilft, das Gleichgewicht zwischen proinflammatorischen und entzündungshemmenden Zytokinen zu regulieren.

  2. Dosierung: RDA ist 600 IE (15 MCG) für Erwachsene unter 70 Jahren und 800 IE (20 MCG) für Erwachsene über 70 Jahre. Viele Experten empfehlen höhere Dosierungen im Bereich von 1000 IE bis 5000 IE pro Tag, insbesondere für Personen mit begrenztem Sonnenausschuss oder Vitamin -D -Mangel. Der Blutspiegel von 25 Hydroxyvitamin D sollte überwacht werden, um eine optimale Dosierung zu bestimmen.

  3. Formen: Vitamin D3 (Cholecalciferol), der aus tierischen Quellen stammt, wird im Allgemeinen als wirksamer angesehen als Vitamin D2 (Ergocalciferol), der aus Pflanzenquellen stammt, um den Blutspiegel zu erhöhen.

  4. Nahrungsquellen: Fettfische (Lachs, Thunfisch, Makrele), Leberöl, Eigelb und befestigte Lebensmittel (Milch, Müsli).

  5. Wissenschaftliche Beweise: Der Vitamin-D-Mangel ist mit einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen verbunden, einschließlich Atemwegsinfektionen wie Influenza und Covid-19. Studien haben gezeigt, dass eine Vitamin -D -Supplementierung das Risiko von Infektionen der Atemwege verringern kann, insbesondere bei Personen mit niedrigen Vitamin -D -Spiegeln. Metaanalysen liefern starke Hinweise auf seine Schutzwirkungen.

  6. Sicherheit und Nebenwirkungen: Im Allgemeinen sicher bei empfohlenen Dosierungen. Hohe Dosen (über 4000 IE pro Tag) können zu Hyperkalzämie (hoher Kalziumspiegel) führen, die Übelkeit, Erbrechen, Schwäche und Nierenprobleme verursachen können. Es kann mit bestimmten Medikamenten wie Corticosteroiden und Thiaziddiuretika interagieren.

C. Zink:

  1. Wirkungsmechanismus: Zink ist wesentlich für die Entwicklung und Funktion von Immunzellen, einschließlich Neutrophilen, natürlichen Killerzellen (NK) und T -Lymphozyten. Es unterstützt die Produktion von Zytokinen und Signalmoleküle, die Immunantworten regulieren. Zink besitzt auch antioxidative Eigenschaften und hilft, Zellen vor oxidativen Schäden zu schützen. Es ist entscheidend für das ordnungsgemäße Funktionieren von Enzymen, die an der DNA -Synthese und der Zellteilung beteiligt sind, die für die Proliferation von Immunzellen wesentlich sind.

  2. Dosierung: RDA ist 8 mg für Frauen und 11 mg für Männer. Für die Immununterstützung werden häufig Dosierungen von 15 mg bis 30 mg pro Tag verwendet.

  3. Formen: Zinkpicolinat, Zinkcitrat und Zinkgluconat gelten allgemein als bioverfügbarer als Zinkoxid.

  4. Nahrungsquellen: Austern, Rindfleisch, Geflügel, Bohnen, Nüsse und Vollkornprodukte.

  5. Wissenschaftliche Beweise: Zinkmangel kann die Immunfunktion beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen. Studien haben gezeigt, dass die Zinkergänzung die Dauer und Schwere der Erkältung verringern kann, insbesondere wenn sie innerhalb von 24 Stunden nach Beginn der Symptome eingenommen werden. Es kann auch die Immunfunktion bei älteren Menschen verbessern.

  6. Sicherheit und Nebenwirkungen: Im Allgemeinen sicher bei empfohlenen Dosierungen. Hohe Dosen (über 40 mg pro Tag) können die Kupferabsorption beeinträchtigen, was zu Kupfermangel führt. Es kann auch Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchkrämpfe verursachen. Intranasale Zinkprodukte sollten aufgrund des Geruchsrisikos vermieden werden.

D. Selen:

  1. Wirkungsmechanismus: Selen ist ein wesentliches Spurenmineral, das eine entscheidende Rolle bei der antioxidativen Verteidigung und der Immunfunktion spielt. Es ist eine Komponente von Selenoproteinen, Enzymen, die die Zellen vor oxidativen Schäden schützen. Selen unterstützt die Aktivität von Immunzellen, einschließlich NK -Zellen und T -Zellen. Es moduliert auch die Entzündungsreaktion. Es ist an der ordnungsgemäßen Funktion der Schilddrüse beteiligt, die sich indirekt auf die Immunfunktion auswirkt.

  2. Dosierung: RDA ist 55 MCG für Erwachsene. Für die Immununterstützung werden häufig Dosierungen von 55 mcg bis 200 mcg pro Tag verwendet.

  3. Formen: Selenomethionin und Natriumselenit sind gemeinsame Formen von Selenpräparaten. Selenomethionin wird allgemein als bioverfügbar angesehen.

  4. Nahrungsquellen: Brasilien Nüsse, Thunfisch, Lachs, Eier und Sonnenblumenkerne.

  5. Wissenschaftliche Beweise: Selenmangel kann die Immunfunktion beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen. Studien haben gezeigt, dass die Selen -Supplementierung die Immunfunktion bei Personen mit Selenmangel verbessern kann. Es kann auch eine Rolle beim Schutz vor Virusinfektionen spielen.

  6. Sicherheit und Nebenwirkungen: Im Allgemeinen sicher bei empfohlenen Dosierungen. Hohe Dosen (über 400 mcg pro Tag) können Selenose verursachen, was zu Haarausfall, spröden Nägeln, Hautausschlägen und neurologischen Problemen führen kann.

E. Eisen:

  1. Wirkungsmechanismus: Eisen ist entscheidend für die ordnungsgemäße Funktion vieler Immunzellen, einschließlich Lymphozyten. Es ist für die Produktion von Enzymen erforderlich, die an der Proliferation und Aktivität der Immunzellen beteiligt sind. Eisen ist ein Bestandteil des Hämoglobins, der Sauerstoff in Zellen trägt und ihre Stoffwechselfunktion unterstützt. Eisenmangel kann die Funktion der Immunzellen beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.

  2. Dosierung: RDA variiert je nach Alter, Geschlecht und physiologischem Status. Erwachsene Männer benötigen täglich 8 mg, während Frauen (19-50 Jahre) täglich 18 mg benötigen. Der Eisenbedarf steigt während der Schwangerschaft. Die Ergänzung sollte durch Blutuntersuchungen geleitet werden, die auf Eisenmangel hinweisen.

  3. Formen: Eisensulfat, Eisengluconat und Eisenfumarat sind häufige Formen von Eisenpräparaten. Eisensulfat ist oft das kostengünstigste, kann jedoch Magen-Darm-Störungen verursachen. Eisen Gluconat und Fumarat können besser vertrieben werden. Häm -Eisenpräparate (aus tierischen Quellen abgeleitet) werden im Allgemeinen besser absorbiert.

  4. Nahrungsquellen: Rotes Fleisch, Geflügel, Fisch, Bohnen, Linsen, Spinat und angereicherte Getreide.

  5. Wissenschaftliche Beweise: Die Anämie der Eisenmangel ist mit einer Beeinträchtigung der Immunfunktion verbunden. Die Eisenergänzung kann die Immunfunktion bei Personen mit Eisenmangel verbessern. Die Eisenüberladung kann jedoch auch die Immunfunktion beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen. Die Eisenergänzung sollte nur bei klinisch angegeben eingenommen werden.

  6. Sicherheit und Nebenwirkungen: Eisenpräparate können Magen -Darm -Nebenwirkungen wie Verstopfung, Übelkeit und Bauchschmerzen verursachen. Hohe Dosen können toxisch sein und sollten vermieden werden. Eisen kann mit bestimmten Medikamenten wie Antazida und Antibiotika interagieren.

III. Kräuter- und botanische Nahrungsergänzungsmittel für die Immunmodulation

A. Echinacea:

  1. Wirkungsmechanismus: Echinacea ist ein beliebtes Kraut, das zur Unterstützung der Immunfunktion verwendet wird. Es enthält verschiedene bioaktive Verbindungen, einschließlich Polysaccharide, Alkamide und Flavonoide, die Immunzellen wie Makrophagen und NK -Zellen stimulieren. Echinacea verbessert die Produktion von Zytokinen und erhöht die Aktivität von Phagozyten, die Krankheitserreger verschlingen und zerstören.

  2. Dosierung: Variiert je nach Arten und Formulierung. Gemeinsame Dosierungen reichen von 300 mg bis 1000 mg pro Tag.

  3. Formen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Kapseln, Tabletten, Tinkturen und Tees.

  4. Wissenschaftliche Beweise: Studien legen nahe, dass Echinacea die Dauer und Schwere der Erkältung verringern kann. Die Beweise sind jedoch gemischt, wobei einige Studien keinen Nutzen zeigen. Die Wirksamkeit von Echinacea kann von den verwendeten Arten, der Dosierung und dem Zeitpunkt der Verabreichung abhängen.

  5. Sicherheit und Nebenwirkungen: Im Allgemeinen sicher für kurzfristige Verwendung. Nebenwirkungen können Magen -Darm -Störungen, allergische Reaktionen und Schwindel sein. Echinacea sollte von Personen mit Autoimmunerkrankungen oder Allergien gegen Pflanzen in der Daisy -Familie vermieden werden.

B. Elderberry (Sambucus nigra):

  1. Wirkungsmechanismus: Elderberry enthält Anthocyane, starke Antioxidantien, die antivirale und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Es wurde gezeigt, dass der Extrakt von Elderberry die Virusreplikation hemmt und die Produktion proinflammatorischer Zytokine verringert. Es kann auch die Aktivität von Immunzellen verbessern.

  2. Dosierung: Variiert je nach Formulierung. Gemeinsame Dosierungen reichen von 15 ml Sirup bis 500 mg Extrakt pro Tag.

  3. Formen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Sirupen, Kapseln, Lutschen und Tees.

  4. Wissenschaftliche Beweise: Studien deuten darauf hin, dass Elderberry -Extrakt die Dauer und Schwere der Influenza verringern kann. Es kann auch gegen andere virale Infektionen wirksam sein. Metaanalysen unterstützen ihre Wirksamkeit bei der Reduzierung der Grippesymptome.

  5. Sicherheit und Nebenwirkungen: Im Allgemeinen sicher für kurzfristige Verwendung. Nebenwirkungen können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall umfassen. Roh -Holunderbeeren sollten nicht konsumiert werden, da sie zyanogene Glykoside enthalten, die toxisch sein können.

C. Knoblauch (Allium sativum):

  1. Wirkungsmechanismus: Knoblauch enthält Allicin, eine schwefelhaltige Verbindung mit starken antimikrobiellen und immunmodulatorischen Eigenschaften. Allicin verstärkt die Aktivität von Immunzellen, einschließlich NK -Zellen und Makrophagen. Es besitzt auch antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen.

  2. Dosierung: Variiert je nach Form. Gemeinsame Dosierungen reichen von 600 mg bis 1200 mg Knoblauchextrakt pro Tag.

  3. Formen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Kapseln, Tabletten und Rohknoblauch. Gealterten Knoblauchextrakt können besser toleriert sein als roher Knoblauch.

  4. Wissenschaftliche Beweise: Studien legen nahe, dass Knoblauch die Inzidenz und Dauer der Erkältung verringern kann. Es kann auch antivirale und antibakterielle Eigenschaften haben. Metaanalysen unterstützen seine Vorteile für die Immunfunktion.

  5. Sicherheit und Nebenwirkungen: Im Allgemeinen sicher für die meisten Menschen. Nebenwirkungen können schlechter Atem, Körpergeruch, Sodbrennen und gastrointestinale Verstöße sein. Knoblauch kann mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern interagieren.

D. Ingwer (Zingiber officinale):

  1. Wirkungsmechanismus: Ingwer enthält Gingerol, eine bioaktive Verbindung mit entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Ingwer hilft, Entzündungen und oxidativen Stress zu reduzieren, die beide die Immunfunktion beeinträchtigen können. Es kann auch dazu beitragen, Übelkeit und Erbrechen zu lindern, was während der Krankheit von Vorteil sein kann.

  2. Dosierung: Gemeinsame Dosierungen reichen von 1 Gramm bis 3 Gramm frischem Ingwer oder 250 mg bis 1 Gramm Ingwerextrakt pro Tag.

  3. Formen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich frischer Ingwer, getrocknetem Ingwer, Kapseln, Tees und Extrakten.

  4. Wissenschaftliche Beweise: Es wurde gezeigt, dass Ingwer entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen hat. Es kann auch antivirale Eigenschaften haben. Einige Studien legen nahe, dass Ingwer dazu beitragen kann, die Symptome von Atemwegsinfektionen zu verringern.

  5. Sicherheit und Nebenwirkungen: Im Allgemeinen sicher für die meisten Menschen. Nebenwirkungen können Sodbrennen, Durchfall und Bauchbeschwerden umfassen. Ingwer kann mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern interagieren.

E. Kurkuma (Curcuma lang):

  1. Wirkungsmechanismus: Kurkuma enthält Curcumin, eine bioaktive Verbindung mit starken entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Curcumin moduliert die Aktivität von Immunzellen und reduziert die Produktion proinflammatorischer Zytokine. Es kann auch helfen, Zellen vor oxidativen Schäden zu schützen.

  2. Dosierung: Gemeinsame Dosierungen reichen von 500 mg bis 2000 mg Curcumin pro Tag. Es wird häufig empfohlen, Curcumin mit schwarzem Pfefferextrakt (Piperin) zu nehmen, um seine Absorption zu verbessern.

  3. Formen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Kapseln, Tablets und Pulvern.

  4. Wissenschaftliche Beweise: Studien legen nahe, dass Curcumin entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen aufweist. Es kann auch antivirale und antibakterielle Eigenschaften haben. Einige Studien zeigen, dass es die Immunfunktion moduliert.

  5. Sicherheit und Nebenwirkungen: Im Allgemeinen sicher für die meisten Menschen. Nebenwirkungen können Magen -Darm -Störungen, Übelkeit und Durchfall sein. Curcumin kann mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern interagieren.

Iv. Probiotika und Darmgesundheit für die Immunität

A. Die Darmimmunverbindung: Die Darmmikrobiota, die Gemeinschaft der Mikroorganismen, die im Verdauungstrakt leben, spielt eine entscheidende Rolle bei der Immunfunktion. Ungefähr 70-80% des Immunsystems befinden sich im Darm. Die Darmmikrobiota hilft, das Immunsystem zu trainieren und zu regulieren, übermäßige Entzündungen zu verhindern und die Toleranz gegenüber harmlosen Antigenen zu fördern. Es produziert auch kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) wie Butyrat, die entzündungshemmende und immunmodulatorische Wirkungen haben.

B. Probiotika: Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die, wenn sie in angemessenen Mengen verabreicht werden, dem Wirt einen Gesundheitsvorteil verleihen. Sie können die Darmgesundheit verbessern, indem sie die Vielfalt und Fülle von nützlichen Bakterien erhöhen, wie z. Lactobacillus Und Bifidobacterium. Probiotika können auch die Integrität der Darmbarriere verbessern und das Leck von schädlichen Substanzen in den Blutkreislauf verhindern.

C. Spezifische probiotische Stämme für die Immunität:

  1. Lactobacillus rhamnosus GG (LGG): Es wurde gezeigt, dass das Risiko von Atemwegsinfektionen, einschließlich der Erkältung und der Influenza, reduziert wird.

  2. Bifidobacterium Lactis BL-04: Kann die Immunreaktionen auf Impfstoffe verbessern und die Dauer der Atemwegsinfektionen verringern.

  3. Lactobacillus paracasei LPC-37: Kann die Immunfunktion verbessern und die Inzidenz von Magen -Darm -Infektionen verringern.

  4. Saccharomyces boulardii: Eine probiotische Hefe, die dazu beitragen kann, Antibiotika-assoziiertes Durchfall zu verhindern und die Darmgesundheit zu verbessern.

D. Dosierung und Formen: Probiotische Dosierungen werden typischerweise in koloniebildenden Einheiten (CFUs) ausgedrückt. Gemeinsame Dosierungen reichen von 1 Milliarde bis 10 Milliarden Kfs pro Tag. Probiotika sind in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Kapseln, Tablets, Pulver und Joghurt.

E. Wissenschaftliche Beweise: Zahlreiche Studien haben die Vorteile von Probiotika für die Immunfunktion und Darmgesundheit gezeigt. Probiotika können das Risiko von Atemwegs- und Magen -Darm -Infektionen verringern, die Immunreaktionen auf Impfstoffe verbessern und die Symptome einer entzündlichen Darmerkrankung lindern.

F. Sicherheit und Nebenwirkungen: Probiotika sind für die meisten Menschen im Allgemeinen sicher. Nebenwirkungen können Blähungen, Gas und Durchfall umfassen. Personen mit stark beeinträchtigtem Immunsystem sollten sich mit ihrem Gesundheitsdienstleister konsultieren, bevor sie Probiotika einnehmen.

V. Andere Immunboots-Ergänzungen

A. Beta-Glucans:

  1. Wirkungsmechanismus: Beta-Glucaner sind Polysaccharide, die aus den Zellwänden von Pilzen, Bakterien und Hefe stammen. Sie aktivieren Immunzellen wie Makrophagen und NK -Zellen und verbessern ihre Fähigkeit, Krankheitserreger zu erkennen und zu zerstören. Beta-Glucans stimulieren auch die Produktion von Zytokinen und verbessern die Aktivität des Komplementsystems.

  2. Dosierung: Variiert je nach Quelle und Formulierung. Gemeinsame Dosierungen reichen von 50 mg bis 500 mg pro Tag.

  3. Formen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Kapseln, Tablets und Pulvern.

  4. Wissenschaftliche Beweise: Studien legen nahe, dass Beta-Glucane die Immunfunktion verbessern und das Risiko von Atemwegsinfektionen verringern können.

  5. Sicherheit und Nebenwirkungen: Im Allgemeinen sicher für die meisten Menschen. Nebenwirkungen können Magen -Darm -Störungen umfassen.

B. N-Acetylcystein (NAC):

  1. Wirkungsmechanismus: NAC ist ein Vorläufer von Glutathion, einem wirksamen Antioxidans, der Zellen vor oxidativen Schäden schützt. NAC hat auch mukolytische Eigenschaften, die dazu beitragen, Schleim abzubauen und die Atemwege zu klären. Es kann auch entzündungshemmende Wirkungen haben.

  2. Dosierung: Gemeinsame Dosierungen reichen von 600 mg bis 1200 mg pro Tag.

  3. Formen: Erhältlich in Kapseln und Pulver.

  4. Wissenschaftliche Beweise: Studien legen nahe, dass NAC die Dauer und Schwere von Atemwegsinfektionen wie Influenza und Bronchitis verringern kann. Es kann auch schützende Auswirkungen gegen Lungenschäden haben.

  5. Sicherheit und Nebenwirkungen: Im Allgemeinen sicher für die meisten Menschen. Nebenwirkungen können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall umfassen. NAC kann mit bestimmten Medikamenten wie Nitroglycerin interagieren.

C. Kolostrum:

  1. Wirkungsmechanismus: Kolostrum ist die erste Milch, die nach der Geburt von Säugetieren produziert wird. Es ist reich an Antikörpern, Wachstumsfaktoren und immunverbotenden Verbindungen. Kolostrum kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und vor Infektionen zu schützen. Es enthält Immunglobuline (IgG, IGA, IGM), die passive Immunität liefern.

  2. Dosierung: Variiert je nach Formulierung. Gemeinsame Dosierungen reichen von 1 Gramm bis 3 Gramm pro Tag.

  3. Formen: Erhältlich in Kapseln und Pulver.

  4. Wissenschaftliche Beweise: Studien legen nahe, dass Kolostrum das Risiko von Atemwegsinfektionen verringern und die Darmgesundheit verbessern kann.

  5. Sicherheit und Nebenwirkungen: Im Allgemeinen sicher für die meisten Menschen. Nebenwirkungen können Magen -Darm -Störungen umfassen. Personen mit Lactosetoleranz können nach dem Verzehr von Kolostrum Symptome aufweisen.

D. Heilpilze (Reishi, Shiitake, Maitake):

  1. Wirkungsmechanismus: Medizinische Pilze enthalten Polysaccharide wie Beta-Glucans und andere bioaktive Verbindungen, die die Immunfunktion verbessern. Sie stimulieren die Aktivität von Immunzellen wie Makrophagen und NK -Zellen. Sie besitzen auch antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.

  2. Dosierung: Variiert je nach Art des Pilzes und der Formulierung.

  3. Formen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Kapseln, Pulver und Tees.

  4. Wissenschaftliche Beweise: Studien legen nahe, dass medizinische Pilze die Immunfunktion verbessern und Anti-Krebs-Eigenschaften aufweisen können.

  5. Sicherheit und Nebenwirkungen: Im Allgemeinen sicher für die meisten Menschen. Nebenwirkungen können Magen -Darm -Störungen und allergische Reaktionen umfassen.

Vi. Wichtige Überlegungen vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln

A. Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann: Bevor ein neues Ergänzungsregime beginnt, ist es wichtig, einen medizinischen Fachmann wie einen Arzt, ein registrierten Ernährungsberater oder einen Apotheker zu konsultieren. Sie können Ihre individuellen Bedürfnisse bewerten, Ihre Krankengeschichte und aktuelle Medikamente überprüfen und personalisierte Empfehlungen geben.

B. Qualität und Sicherheit: Wählen Sie Nahrungsergänzungsmittel aus seriösen Marken, die sich an gute Fertigungspraktiken (GMP) halten. Suchen Sie nach Produkten, die auf Reinheit und Wirksamkeit von Drittanbietern getestet wurden. Beachten Sie potenzielle Verunreinigungen wie Schwermetalle und Pestizide.

C. Dosierung und Timing: Befolgen Sie die empfohlenen Dosierungsanweisungen auf dem Produktetikett oder wie von Ihrem Gesundheitsdienstleister angewiesen. Nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel zu der angemessenen Tageszeit ein, da einige Nahrungsergänzungsmittel bei Nahrung besser absorbiert werden können.

D. Mögliche Interaktionen: Beachten Sie potenzielle Wechselwirkungen zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten. Einige Nahrungsergänzungsmittel können die Absorption, den Stoffwechsel oder die Wirksamkeit bestimmter Arzneimittel beeinträchtigen.

E. Individuelle Variabilität: Die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln kann je nach individueller Faktoren wie Alter, Genetik, Lebensstil und zugrunde liegenden Gesundheitszuständen variieren.

F. Lebensstilfaktoren: Denken Sie daran, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Ersatz für einen gesunden Lebensstil sind. Behalten Sie eine ausgewogene Ernährung bei, erhalten Sie regelmäßig Bewegung, priorisieren Sie den Schlaf, verwalten Sie Stress und vermeiden Sie das Rauchen und einen übermäßigen Alkoholkonsum.

G. Langfristige Verwendung: Die langfristige Sicherheit und Wirksamkeit einiger Nahrungsergänzungsmittel ist nicht gut etabliert. Erwägen Sie, Fahrradpräparate oder Pausen einzulegen, um Toleranz und mögliche Nebenwirkungen zu verhindern.

H. Schwangerschaft und Stillen: Schwangere und stillende Frauen sollten bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln Vorsicht walten lassen und sich mit ihrem Gesundheitsdienstleister wenden, bevor sie ein neues Ergänzungsregime starten.

Vii. Aufbau einer umfassenden Immunsteigerungstrategie

Während Nahrungsergänzungsmittel eine unterstützende Rolle bei der Verbesserung der Immunfunktion spielen können, sollten sie als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes betrachtet werden, der verschiedene Lebensstilfaktoren umfasst.

A. Priorisieren Sie eine nährstoffreiche Diät: Konzentrieren Sie sich darauf, eine Vielzahl von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Protein und gesunden Fetten zu konsumieren. Betonen Lebensmittel, die reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin D, Zink, Selen und Beta-Carotin sind.

B. Behalten Sie ein gesundes Darmmikrobiom bei: Konsumieren Sie probiotischreiche Lebensmittel wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Kimchi. Fügen Sie präbiotische Fasern in Ihre Ernährung wie Zwiebeln, Knoblauch, Spargel und Bananen ein, um vorteilhafte Darmbakterien zu ernähren.

C. Holen Sie sich regelmäßige Bewegung: An den meisten Tagen der Woche streben Sie mindestens 30 Minuten mittelintensität. Bewegung kann die Immunfunktion verbessern, indem die Zirkulation von Immunzellen erhöht und Entzündungen reduziert werden.

D. Priorisieren Sie den Schlaf: Streben Sie 7-9 Stunden hochwertiger Schlaf pro Nacht an. Schlafentzug kann die Immunfunktion beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.

E. Stress führen: Üben Sie stressreduzierende Techniken wie Meditation, Yoga oder tiefe Atemübungen. Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen.

F. Bleiben Sie hydratisiert: Trinken Sie den ganzen Tag über viel Wasser, um eine optimale Flüssigkeitszufuhr aufrechtzuerhalten.

G. Übe gute Hygiene: Waschen Sie Ihre Hände häufig mit Seife und Wasser, besonders nachdem Sie an öffentlichen Orten gewesen sind. Vermeiden Sie es, Ihr Gesicht zu berühren.

H. Sich geimpft werden: Bleiben Sie auf empfohlenen Impfungen auf dem Laufenden, um vor vermeidbaren Infektionen zu schützen.

Durch die Übernahme einer umfassenden Strategie für Immunstärke, die gesunde Lebensgewohnheiten mit gezielter Supplementierung kombiniert, können Sie Ihr Immunsystem unterstützen und Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden verbessern. Wenden Sie sich immer an einen medizinischen Fachmann, bevor Sie ein neues Nahrungsergänzungsmittel einstellen, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.

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