Schlafnahrungsergänzungsmittel: Nebenwirkungen und Kontraindikationen

I. Nahrungsergänzungsmittel für den Schlaf verstehen (бады дustres сна): Eine umfassende Übersicht

1.1 Was sind Nahrungsergänzungsmittel für den Schlaf?

Nahrungsergänzungsmittel für den Schlaf, die oft als «бады дяя сна» auf Russisch bezeichnet werden, sind nicht verschreibungspflichtige Produkte, die zur Förderung der Entspannung vermarktet, die Schlafqualität verbessern und die Zeit verkürzen, die zum Schlafen benötigt wird. Im Gegensatz zu verschreibungspflichtigen Schlafmedikamenten werden diese Nahrungsergänzungsmittel nicht von der FDA auf die gleiche strenge Weise reguliert. Dies bedeutet, dass die Hersteller weniger strenge Anforderungen an den Nachweis der Wirksamkeit und Sicherheit haben. Daher ist es entscheidend, ihre Verwendung mit Vorsicht und informiertem Bewusstsein zu nähern.

Diese Nahrungsergänzungsmittel enthalten in der Regel Zutaten, von denen angenommen wird, dass sie sedierende oder schlafversorgliche Eigenschaften besitzen. Diese Zutaten können natürlich, synthetisch oder eine Kombination aus beiden hergestellt werden. Sie werden oft als natürliche Alternativen zu pharmazeutischen Schlafhilfen vermarktet, die für Personen ansprechen, die einen weniger aggressiven oder möglicherweise weniger süchtig machenden Ansatz für Schlafprobleme suchen. «Natural» entspricht jedoch nicht automatisch «sicher» oder «effektiv».

1.2 Häufige Zutaten in Schlafzusätzen und ihren Wirkmechanismen:

Eine breite Palette von Zutaten wird in Schlafpräparaten verwendet. Das Verständnis, wie angenommen wird, wie diese Inhaltsstoffe funktionieren, ist für die Bewertung potenzieller Vorteile und Risiken von wesentlicher Bedeutung. Hier ist eine Aufschlüsselung einiger der am häufigsten vorkommenden Komponenten:

  • Melatonin: Melatonin ist die bekannteste Schlafstoffzutat und ein Hormon, das natürlich von der Zirbeldrüse im Gehirn hergestellt wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus (circadianer Rhythmus). Die Dunkelheit stimuliert die Melatoninproduktion und signalisiert dem Körper, dass es Zeit zum Schlafen ist, während Licht sie unterdrückt. Die Ergänzung mit Melatonin soll dazu beitragen, den zirkadianen Rhythmus zu synchronisieren und die Schläfrigkeit zu fördern, insbesondere für Personen mit Jetlag, Schlafstörungen für Verschiebung oder verzögerter Schlafphasen -Syndrom. Die Dosierung variiert, reicht jedoch typischerweise zwischen 0,3 mg bis 10 mg. Der Wirkmechanismus beinhaltet die Bindung an Melatoninrezeptoren (MT1 und MT2) im Gehirn, die Beeinflussung der neuronalen Aktivität und die Förderung der Schlafinitiierung und -aufwartung.

  • Valerianische Wurzel: Valerian (Valeriana officinalis) ist ein mehrjähriges Kraut, dessen Wurzel seit Jahrhunderten als traditionelles Mittel gegen Schlaflosigkeit und Angst verwendet wird. Der genaue Wirkmechanismus ist nicht vollständig verstanden, es wird jedoch angenommen, dass es die Gamma-Aminob-Säure-Säure (GABA) im Gehirn beeinflusst. GABA ist ein inhibitorischer Neurotransmitter, der dazu beiträgt, das Nervensystem zu beruhigen und Angstzustände zu verringern und Entspannung und Schlaf zu fördern. Valerian kann auch mit anderen Neurotransmittersystemen interagieren. Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Kapseln, Tabletten und Tees, reichen typische Dosen von 400 mg bis 900 mg vor dem Schlafengehen.

  • L-theanin: L-Theanin ist eine Aminosäure, die hauptsächlich in grünen Teeblättern vorkommt. Es ist bekannt für seine beruhigenden und entspannenden Effekte, ohne Schläfrigkeit zu verursachen. Es wird angenommen, dass L-Theanin die Aktivität der Alpha-Gehirnwellen erhöht, was mit einem Zustand entspannter Wachsamkeit verbunden ist. Es kann auch die Niveaus von Neurotransmitter wie GABA, Serotonin und Dopamin beeinflussen. L-Theanin wird häufig verwendet, um Angstzustände zu verringern und die Schlafqualität zu verbessern, insbesondere wenn der Schlaf durch Renn Gedanken oder Stress gestört wird. Typische Dosierungen reichen von 100 mg bis 200 mg.

  • Kamille: Kamille (Matricaria Chamomilla) ist eine blühende Pflanze, die für ihre beruhigenden und beruhigenden Eigenschaften weit verbreitet ist. Es enthält Apigenin, ein Antioxidans, das an spezifische Rezeptoren im Gehirn bindet, die die Angst verringern und den Schlaf initiieren können. Kamille wird üblicherweise als Tee konsumiert, ist jedoch auch in Kapsel- und Extraktformen erhältlich. Es gilt im Allgemeinen als sicher und gut verträglich, obwohl bei einigen Personen allergische Reaktionen auftreten können.

  • Magnesium: Magnesium ist ein wesentliches Mineral, das an Hunderten von Körperfunktionen beteiligt ist, einschließlich Nervenfunktion, Muskelrelaxation und Blutzuckerkontrolle. Magnesiummangel wurde mit Schlafstörungen in Verbindung gebracht. Die Ergänzung mit Magnesium kann dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern, indem sie die Entspannung fördert und die Muskelverspannungen reduziert. Es gibt verschiedene Formen von Magnesium, wie Magnesiumglycinat, Citrat und Oxid, jeweils unterschiedliche Bioverfügbarkeit. Magnesiumglycinat wird aufgrund seiner besseren Absorption und sanfteren Auswirkungen auf das Verdauungssystem häufig für den Schlaf bevorzugt.

  • Lavendel: Lavendel (Lavandula Angustifolia) ist ein duftendes Kraut, das für seine beruhigenden und entspannenden Eigenschaften bekannt ist. Es wird angenommen, dass sein Duft das limbische System beeinflusst, der Teil des Gehirns, der an Emotionen und Erinnerungen beteiligt ist, die Entspannung fördert und die Angst verringert. Lavendel wird häufig in der Aromatherapie verwendet, kann aber auch oral in Kapselform eingenommen werden. Untersuchungen legen nahe, dass Lavendel die Schlafqualität verbessern kann, insbesondere bei Personen mit leichter bis mittelschwerer Schlaflosigkeit.

  • 5-HTP (5-Hydroxytryptophan): 5-HTP ist eine Aminosäure, die der Körper in Serotonin umwandelt, einem Neurotransmitter, der eine Rolle bei der Stimmungsregulation, im Schlaf und im Appetit spielt. Serotonin ist auch ein Vorläufer von Melatonin. Die Ergänzung mit 5-HTP kann den Serotoninspiegel erhöhen, möglicherweise die Schlafqualität verbessern und die Symptome von Depressionen und Angstzuständen verringern. 5-HTP kann jedoch mit bestimmten Medikamenten interagieren, insbesondere mit Antidepressiva, und sollte mit Vorsicht verwendet werden.

  • Zitronenbalsam: Lemon Balm (Melissa officinalis) ist ein Kraut, das traditionell verwendet wird, um Angstzustände zu verringern und den Schlaf zu fördern. Es wird angenommen, dass es den GABA -Spiegel im Gehirn erhöht und zu einem beruhigenden Effekt führt. Zitronenbalsam wird oft mit anderen Kräutern wie Balerian kombiniert, um seine schlaffördernden Eigenschaften zu verbessern.

  • Passionsblume: Passionflower (Passiflora Incarnata) ist eine blühende Rebe, die traditionell zur Behandlung von Angstzuständen und Schlaflosigkeit eingesetzt wird. Es wird angenommen, dass es den GABA -Spiegel im Gehirn erhöht, die Entspannung fördert und die Angst verringert. Untersuchungen legen nahe, dass Passionsblumen die Schlafqualität verbessern kann, insbesondere in Kombination mit anderen Kräutern.

1.3 regulatorische Landschaft von Schlafzusätzen:

Die regulatorische Landschaft um Nahrungsergänzungsmittel, einschließlich derjenigen, die für den Schlaf vermarktet werden, unterscheidet sich erheblich von der von verschreibungspflichtigen Medikamenten. In vielen Ländern, einschließlich der Vereinigten Staaten, werden Nahrungsergänzungsmittel eher als Nahrungsmittel als als Drogen reguliert. Dies bedeutet, dass Hersteller nicht verpflichtet sind, die Sicherheit und Wirksamkeit ihrer Produkte zu beweisen, bevor sie vermarktet werden.

  • Begrenzte FDA -Aufsicht: Die Food and Drug Administration (FDA) in den Vereinigten Staaten berechtigt keine Nahrungsergänzungsmittel für Sicherheit oder Wirksamkeit. Die Rolle der FDA besteht in erster Linie darin, Maßnahmen gegen Ergänzungen zu ergreifen, nachdem sie bereits auf dem Markt sind, wenn sie sich als unsicher oder falsch befinden.

  • «Struktur/Funktionsansprüche»: Ergänzungshersteller dürfen «Struktur-/Funktionsansprüche» auf ihren Produktetiketten wie «Unterstützt» gesunder Schlaf «oder» Förderung der Entspannung «vornehmen. Sie dürfen jedoch keine Behauptungen vorlegen, dass ihr Produkt eine Krankheit diagnostizieren, behandeln, heilen oder verhindern kann.

  • Gute Herstellungspraktiken (GMPs): Die FDA verlangt Supplement -Hersteller, um sich an gute Herstellungspraktiken (GMPs) einzuhalten. Diese Vorschriften sollen sicherstellen, dass Nahrungsergänzungsmittel konsistent und hochwertig erzeugt werden. Die GMP -Einhaltung garantiert jedoch nicht die Sicherheit oder Wirksamkeit eines Ergänzungsmittels.

  • Tests von Drittanbietern: Aufgrund der begrenzten regulatorischen Aufsicht ist es für Verbraucher von wesentlicher Bedeutung, nach Ergänzungen zu suchen, die von unabhängigen Drittanbieterorganisationen wie USP, NSF International oder ConsumerLab.com getestet wurden. Diese Organisationen überprüfen die Identität, Reinheit und Wirksamkeit von Ergänzungszutaten. Tests von Drittanbietern können dazu beitragen, dass die Ergänzung die auf dem Etikett aufgeführten Zutaten enthält und dass sie frei von Verunreinigungen ist.

Ii. Mögliche Nebenwirkungen von Schlafpräparaten

Während Schlafpräparate oft als sicher empfunden werden, können Schlafzusätze eine Reihe von Nebenwirkungen verursachen. Die Schwere und Häufigkeit dieser Nebenwirkungen variieren je nach Individuum, den spezifischen Inhaltsstoffen in der Ergänzung, der Dosierung und den zugrunde liegenden Gesundheitsbedingungen oder Medikamenten.

2.1 Häufige Nebenwirkungen:

  • Tagesschläfrigkeit: Dies ist eine der am häufigsten gemeldeten Nebenwirkungen von Schlafzusätzen. Selbst wenn das Ergänzung Ihnen hilft, nachts einzuschlafen, kann es Sie am nächsten Tag benommen, müde oder träge fühlen. Dies kann die kognitive Funktion, die Reaktionszeit und die Gesamtleistung beeinträchtigen.

  • Schwindel: Schwindel ist ein weiterer häufiger Nebeneffekt, der möglicherweise zu Gleichgewichtsproblemen und einem erhöhten Sturzrisiko führt.

  • Kopfschmerzen: Einige Personen erleben Kopfschmerzen, nachdem sie Schlafnahrungsergänzungsmittel genommen haben. Die Ursache der Kopfschmerzen kann je nach spezifischer Zutat variieren.

  • Magen -Darm -Probleme: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Magenverstimmung sind potenzielle gastrointestinale Nebenwirkungen. Bestimmte Zutaten wie Magnesiumoxid verursachen diese Probleme mit größerer Wahrscheinlichkeit.

  • Trockener Mund: Der trockene Mund kann ein unangenehme Nebeneffekt sein, der das Risiko von Zahnproblemen erhöht.

  • Unangenehmer Geschmack: Einige Nahrungsergänzungsmittel können einen unangenehmen Geschmack im Mund hinterlassen.

  • Lebendige Träume oder Albträume: Es wurde berichtet, dass bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie Melatonin und Balerian bei einigen Personen lebhafte Träume oder Albträume verursachen.

  • Kognitive Beeinträchtigung: Während es beabsichtigt, den Schlaf zu verbessern, können einige Nahrungsergänzungsmittel paradoxerweise die kognitive Funktion wie Gedächtnis und Konzentration, insbesondere bei höheren Dosen oder bei empfindlichen Personen, beeinträchtigen.

2.2 weniger häufig, aber möglicherweise schwerwiegende Nebenwirkungen:

  • Allergische Reaktionen: Allergische Reaktionen können von milden Hautausschlägen bis hin zu schweren Anaphylaxie, einer lebensbedrohlichen Reaktion reichen. Die Symptome einer allergischen Reaktion können Nesselsucht, Juckreiz, Schwellung des Gesichts, Lippen oder Zunge und Atembeschwerden sein.

  • Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln: Schlafpräparate können mit einer Vielzahl von Medikamenten interagieren und möglicherweise ihre Wirksamkeit verändern oder das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. (Siehe Abschnitt III für eine detaillierte Diskussion der Wechselwirkungen mit Arzneimitteln.)

  • Paradoxe Schlaflosigkeit: In einigen Fällen können Schlafzusätze paradoxerweise Schlaflosigkeit verschlimmern, was es noch schwieriger macht, einzuschlafen oder einzuschlafen.

  • Depression oder Angst: Während einige Nahrungsergänzungsmittel vermarktet werden, um Angstzustände zu verringern, können sie bei einigen Personen, insbesondere bei den bereits bestehenden psychischen Erkrankungen, paradoxerweise die Depression oder Angst verschlimmern.

  • Hormonelle Ungleichgewichte: Insbesondere Melatonin kann den Hormonspiegel beeinflussen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, da es eine Rolle in der Pubertät spielt. Die langfristigen Auswirkungen der Melatonin-Supplementierung auf die hormonelle Entwicklung sind nicht vollständig verstanden.

  • Serotons Syndrom: Nahrungsergänzungsmittel wie 5-HTP können in Kombination mit bestimmten Antidepressiva oder anderen Medikamenten, die den Serotoninspiegel erhöhen, zu einem Serotonin-Syndrom führen, einem potenziell lebensbedrohlichen Zustand, der durch Agitation, Verwirrung, schnelle Herzfrequenz, hohe Blutdruck, Muskelsteifigkeit und Anfälle gekennzeichnet ist.

  • Leberschaden: In seltenen Fällen wurden bestimmte Kräuterpräparate mit Leberschäden in Verbindung gebracht.

2.3 Nebenwirkungen spezifisch für einzelne Inhaltsstoffe:

  • Melatonin: Zu den häufigen Nebenwirkungen von Melatonin gehören Tagesdämpfung, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Reizbarkeit. Zu den weniger häufigen Nebenwirkungen gehören Bauchkrämpfe, verringerte Wachsamkeit, Verwirrung und ein erhöhtes Anfallsrisiko bei Personen mit Anfallsstörungen. Es gibt Bedenken hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen der Melatonin-Supplementierung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.

  • Valerianische Wurzel: Zu den häufigen Nebenwirkungen der Valerianer -Wurzel gehören die tägliche Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und Magen -Darm -Störungen. Einige Personen berichten über paradoxe Schlaflosigkeit. Zu den seltenen Nebenwirkungen gehören Leberschäden und allergische Reaktionen. Langfristige Sicherheitsdaten zu Balerian Root sind begrenzt.

  • L-theanin: L-Theanin wird im Allgemeinen als sicher und gut verträglich angesehen. Zu den seltenen Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen und Magen -Darm -Störungen.

  • Kamille: Kamille wird im Allgemeinen als sicher angesehen, aber einige Personen können allergische Reaktionen aufweisen, insbesondere solche mit Allergien gegen Ragweed, Chrysanthemen, Ringelblumen oder Gänseblümchen. Zu den seltenen Nebenwirkungen gehören Übelkeit und Erbrechen.

  • Magnesium: Die häufigste Nebenwirkung der Magnesiumergänzung ist Durchfall, insbesondere bei Magnesiumoxid. Andere Nebenwirkungen sind Übelkeit, Magenkrämpfe und Erbrechen. Hohe Magnesiumdosen können zu einer Magnesiumtoxizität führen, die durch Muskelschwäche, niedriger Blutdruck, langsame Herzfrequenz und Atembeschwerden gekennzeichnet ist.

  • Lavendel: Zu den häufigen Nebenwirkungen von Lavendel gehören Kopfschmerzen und Übelkeit. Einige Personen können allergische Reaktionen erleben.

  • 5-HTP: Häufige Nebenwirkungen von 5-HTP umfassen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magenkrämpfe und Sodbrennen. Schwerwiegende Nebenwirkungen wie Serotonin-Syndrom können auftreten, wenn 5-HTP mit bestimmten Medikamenten kombiniert wird.

  • Zitronenbalsam: Zitronenbalsam wird im Allgemeinen als sicher angesehen, aber einige Personen können Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Kopfschmerzen erleben.

  • Passionsblume: Zu den häufigen Nebenwirkungen der Passionsblume gehören Schwindel, Schläfrigkeit und Verwirrung.

III. Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen: Wer sollte Schlafzusätze vermeiden?

Bestimmte Personen und Gruppen sollten aufgrund potenzieller Risiken insgesamt extrem Vorsicht walten lassen oder Schlafzusätze insgesamt vermeiden. Dies beinhaltet:

3.1 Spezifische Erkrankungen:

  • Lebererkrankung: Personen mit Lebererkrankungen sollten besonders vorsichtig sein, wenn sie pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, da einige hepatotoxisch sein können (giftig für die Leber). Die Leber ist für die Metabolisierung vieler Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel verantwortlich, und eine beeinträchtigte Leberfunktion kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.

  • Nierenerkrankung: Nierenerkrankungen können die Fähigkeit des Körpers beeinflussen, Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel zu beseitigen, was möglicherweise zu Akkumulation und Toxizität führt. Personen mit Nierenerkrankungen sollten sich mit ihrem Arzt konsultieren, bevor sie eine Schlafzusatz einnehmen, insbesondere mit Mineralien wie Magnesium.

  • Anfallstörungen: Melatonin kann das Risiko von Anfällen bei Personen mit Anfallserkrankungen erhöhen. Es ist wichtig, mit einem Neurologen die Verwendung von Melatonin zu diskutieren.

  • Autoimmunerkrankungen: Es wird angenommen, dass einige Nahrungsergänzungsmittel wie Echinacea das Immunsystem stimulieren. Dies könnte bei Personen mit Autoimmunerkrankungen wie Lupus, rheumatoider Arthritis oder Multipler Sklerose problematisch sein, da dies ihren Zustand verschärfen könnte. Obwohl dies nicht direkt mit Schlafzusätzen zusammenhängt, ist dies eine relevante Vorsichtsmaßnahme, wenn ein Nahrungsergänzungsmittel in Betracht gezogen wird.

  • Blutungsstörungen: Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie Ginkgo Biloba (manchmal in Kombinationsprodukten) können das Blutungsrisiko erhöhen. Personen mit Blutungsstörungen oder Personen, die blutdünnende Medikamente einnehmen, sollten diese Nahrungsergänzungsmittel vermeiden.

  • Herz -Kreislauf -Erkrankung: Bestimmte Ergänzungsmittel können die Herzfrequenz und den Blutdruck beeinflussen. Personen mit Herz -Kreislauf -Erkrankungen sollten sich mit ihrem Arzt konsultieren, bevor sie eine Schlafzusatz einnehmen.

  • Psychische Erkrankungen: Personen mit bereits bestehenden psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angstzuständen, bipolarer Störung oder Schizophrenie sollten bei der Einnahme von Schlafzusagen Vorsicht walten lassen. Einige Nahrungsergänzungsmittel können mit psychiatrischen Medikamenten interagieren oder die Symptome der psychischen Gesundheit verschlimmern.

3.2 Schwangerschaft und Stillen:

Die Sicherheit vieler Schlafzusätze während der Schwangerschaft und des Stillens wurde nicht angemessen untersucht. Aufgrund der potenziellen Risiken für den sich entwickelnden Fötus oder Kind wird im Allgemeinen empfohlen, Schlafzusätze während der Schwangerschaft und das Stillen zu vermeiden, sofern nicht ausdrücklich von einem medizinischen Fachmann empfohlen wird.

  • Melatonin: Während einige Studien darauf hinweisen, dass Melatonin während der Schwangerschaft sicher ist, gibt es nur begrenzte langfristige Daten zu seinen Auswirkungen auf den sich entwickelnden Fötus.
  • Valerianische Wurzel: Valerianische Wurzel wird während der Schwangerschaft oder des Stillens aufgrund mangelnder Sicherheitsdaten nicht empfohlen.
  • Andere Kräuter: Die Sicherheit anderer pflanzlicher Nahrungsergänzungsmittel wie Kamille, Lavendel und Zitronenbalsam während der Schwangerschaft und des Stillens ist ebenfalls nicht gut etabliert.

3.3 Kinder und Jugendliche:

Schlafpräparate werden im Allgemeinen nicht für Kinder und Jugendliche empfohlen, es sei denn, ein Kinderarzt oder einen anderen medizinischen Fachmann wird ausdrücklich empfohlen. Die Schlafprobleme von Kindern hängen häufig mit Verhaltensproblemen oder zugrunde liegenden Erkrankungen zusammen, die von einem medizinischen Fachmann berücksichtigt werden sollten.

  • Melatonin: Während Melatonin manchmal zur Behandlung von Schlafproblemen bei Kindern, insbesondere bei Patienten mit Autismus oder ADHS, verwendet wird, sollte es nur unter der Aufsicht eines Arztes verwendet werden. Die langfristigen Auswirkungen der Melatonin-Supplementierung auf die hormonelle Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen sind nicht vollständig verstanden.

  • Andere Ergänzungen: Die Sicherheit und Wirksamkeit anderer Schlafzusätze bei Kindern und Jugendlichen wurde nicht angemessen untersucht.

3.4 ältere Erwachsene:

Ältere Erwachsene sind oft anfälliger für die Nebenwirkungen von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln. Es ist auch wahrscheinlicher, dass sie mehrere Medikamente einnehmen und das Risiko von Wechselwirkungen mit Arzneimitteln erhöhen. Ältere Erwachsene sollten bei der Einnahme von Schlafzusätzen vorsichtig sein und sich mit ihrem Arzt oder Apotheker konsultieren, bevor ein neues Ergänzungsregime beginnt.

3.5 Wechselwirkungen mit Arzneimitteln:

Schlafpräparate können mit einer Vielzahl von Medikamenten interagieren und möglicherweise ihre Wirksamkeit verändern oder das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Es ist wichtig, Ihren Arzt und Apotheker über alle Medikamente, Ergänzungsmittel und Kräuterprodukte zu informieren, die Sie einnehmen, um potenziell gefährliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

Iv. Potenzielle Wechselwirkungen mit Arzneimitteln mit Schlafzusätzen

Das Potenzial für Wechselwirkungen mit Arzneimitteln ist ein wesentliches Problem bei der Betrachtung von Schlafzusätzen. Diese Wechselwirkungen können die Wirksamkeit von Medikamenten verändern, das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen oder sogar zu schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen führen. Es ist entscheidend, potenzielle Wechselwirkungen zu bewusst und über eine Ergänzung mit Ihrem Arzt oder Apotheker zu diskutieren, insbesondere wenn Sie verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen.

4.1 Melatonin -Wechselwirkungen:

  • Antidepressiva: Melatonin kann mit bestimmten Antidepressiva interagieren, wie z.

  • Antikoagulanzien (Blutverdünner): Melatonin kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn sie mit Antikoagulanzien wie Warfarin (Coumadin) und Heparin eingenommen werden.

  • Antihypertensiva (Blutdruckmedikamente): Melatonin kann den Blutdruck beeinflussen und möglicherweise die Wirksamkeit von blutdrucksenkenden Medikamenten beeinträchtigen.

  • Immunsuppressiva: Melatonin kann mit immunsuppressiven Medikamenten interagieren und möglicherweise ihre Wirksamkeit beeinflussen.

  • Benzodiazepine: Melatonin kann die sedativen Wirkungen von Benzodiazepinen wie Diazepam (Valium) und Lorazepam (Ativan) verbessern, was das Risiko einer Tagesdichtung und kognitiver Beeinträchtigung erhöht.

  • Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs): NSAIDs wie Ibuprofen und Naproxen können den Melatoninspiegel im Körper verringern.

4.2 Valerian Wurzelinteraktionen:

  • Beruhigungsmittel und Anxiolytika: Die balerische Wurzel kann die Beruhigungsmittel von anderen Beruhigungsmitteln und Anxiolytika wie Benzodiazepinen, Barbituraten und Alkohol verbessern. Dies kann das Risiko einer täglichen Schläfrigkeit, kognitiver Beeinträchtigung und Atemdepression erhöhen.

  • Antidepressiva: Valerianische Wurzel kann mit bestimmten Antidepressiva interagieren, wodurch die Serotoninspiegel steigern und zum Serotonin -Syndrom führen.

  • Antihistaminika: Die balerische Wurzel kann die sedativen Wirkungen von Antihistaminika wie Diphenhydramin (Benadryl) verbessern.

  • Anästhesie: Die valerische Wurzel kann mit Anästhesie interagieren und möglicherweise ihre Auswirkungen verlängern. Es ist wichtig, Ihren Anästhesisten zu informieren, wenn Sie vor einer Operation eine Valerianische Wurzel einnehmen.

4.3 5-HTP-Wechselwirkungen:

  • Antidepressiva: 5-HTP sollte aufgrund des Risikos eines Serotonin-Syndroms nicht mit Antidepressiva, insbesondere mit SSRIs, Maois und trizyklischen Antidepressiva eingenommen werden.

  • Triptans (Migränemedikamente): 5-HTP kann mit Triptanen wie Sumatriptan (Imitrex) interagieren, wodurch die Serotoninspiegel erhöht und zum Serotonin-Syndrom führen.

  • Tramadol: 5-HTP kann mit Tramadol interagieren, einem Opioid-Schmerzmittel, der möglicherweise den Serotoninspiegel erhöht und zum Serotonin-Syndrom führt.

  • Carbidopa: 5-HTP kann mit Carbidopa interagieren, einem Medikament zur Behandlung von Parkinson, was möglicherweise zu nachteiligen Auswirkungen führt.

4.4 Magnesium -Wechselwirkungen:

  • Antibiotika: Magnesium kann die Absorption bestimmter Antibiotika wie Tetracycline und Chinolone beeinträchtigen. Es ist wichtig, die Verabreichung von Magnesiumpräparaten von diesen Antibiotika um mindestens zwei Stunden zu trennen.

  • Bisphosphonate: Magnesium kann die Absorption von Bisphosphonaten, Medikamente zur Behandlung von Osteoporose, beeinträchtigen.

  • Protonenpumpeninhibitoren (PPIs): Die langfristige Verwendung von PPIs kann die Magnesiumabsorption verringern und möglicherweise zu Magnesiummangel führen.

  • Diuretika: Einige Diuretika können die Magnesiumausscheidung erhöhen und möglicherweise zu Magnesiummangel führen.

4.5 Interaktionen mit anderen Kräutern:

Viele Kräuter -Schlafzusätze enthalten mehrere Inhaltsstoffe, was das Potenzial für komplexe Wechselwirkungen mit Arzneimitteln erhöht. Erforschen Sie immer jeden Zutaten einzeln für mögliche Wechselwirkungen. Zum Beispiel:

  • St. Johns Würze: Obwohl St. Johns Würze nicht in erster Linie als Schlafergänzung vermarktet, ist er manchmal in Kombinationsprodukten enthalten. Es verfügt über zahlreiche Wechselwirkungen mit Arzneimitteln, darunter mit Antidepressiva, Antibabypillen und Blutverdünnern.

4.6 Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen:

  • Informieren Sie Ihre Gesundheitsdienstleister: Informieren Sie Ihren Arzt und Apotheker immer über alle Medikamente, Ergänzungen und pflanzlichen Produkte, die Sie einnehmen.

  • Überprüfen Sie die Interaktionen: Verwenden Sie Online -Interaktionsprüfer Online -Medikamenten oder wenden Sie sich an Ihren Apotheker, um potenzielle Wechselwirkungen zwischen Schlafpräparaten und Ihren Medikamenten zu überprüfen.

  • Beginnen Sie mit niedrigen Dosen: Beginnen Sie beim Starten einer neuen Schlafzusatz mit einer niedrigen Dosis und erhöhen Sie sie nach Bedarf nach und nach.

  • Überwachung auf Nebenwirkungen: Achten Sie auf alle Nebenwirkungen, die Sie nach der Einnahme eines Schlafzusatzes erleben.

  • Bei Bedarf die Verwendung einstellen: Wenn Sie nachteilige Auswirkungen haben, stellen Sie die Verwendung des Ergänzungsmittels ab und konsultieren Sie Ihren Arzt.

V. Best Practices für die sichere Verwendung von Schlafzusätzen sicher

Um die mit Schlafpräparaten verbundenen Risiken zu minimieren, sollten Sie diese Best Practices berücksichtigen:

5.1 Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann:

Vor der Einnahme einer Schlafzusatz ist es wichtig, einen Arzt, einen Apotheker oder einen anderen qualifizierten medizinischen Fachmann zu konsultieren. Sie können Ihnen helfen, festzustellen, ob eine Schlafzusatz für Sie angemessen ist, wobei Sie Ihre Krankengeschichte, Medikamente und andere Faktoren berücksichtigen. Sie können Sie auch über die entsprechende Dosierung und mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen beraten.

5.2 Identifizieren und behandeln Sie zugrunde liegende Schlafprobleme:

Schlafpräparate sollten nicht als langfristige Lösung für chronische Schlafprobleme verwendet werden. Es ist entscheidend, alle zugrunde liegenden Ursachen Ihrer Schlafschwierigkeiten zu identifizieren und anzugehen. Dies kann Änderungen des Lebensstils beinhalten, z. B. die Verbesserung der Schlafhygiene, die Behandlung von Stress und die Behandlung von zugrunde liegenden Erkrankungen.

5.3 Übe gute Schlafhygiene:

Eine gute Schlafhygiene ist für die Förderung gesunder Schlafgewohnheiten von wesentlicher Bedeutung. Dies beinhaltet:

  • Aufrechterhaltung eines regelmäßigen Schlafplans: Gehen Sie ins Bett und wachen Sie jeden Tag, auch am Wochenende, zur gleichen Zeit auf, um den natürlichen Schlaf-Wach-Zyklus Ihres Körpers zu regulieren.

  • Erstellen einer entspannenden Schlafenszeitroutine: Entwickeln Sie eine entspannende Schlafenszeitroutine, mit der Sie sich vor dem Schlafengehen entspannen können. Dies kann ein warmes Bad, das Lesen eines Buches oder das Anhören beruhigender Musik beinhalten.

  • Machen Sie Ihr Schlafzimmer schlaffreundlich: Stellen Sie sicher, dass Ihr Schlafzimmer dunkel, ruhig und kühl ist. Verwenden Sie bei Bedarf Blackout -Vorhänge, Ohrstöpsel oder eine weiße Geräuschmaschine.

  • Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen vermeiden: Koffein und Alkohol können den Schlaf beeinträchtigen. Vermeiden Sie diese Substanzen in den Stunden vor dem Schlafengehen.

  • Begrenzende Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen: Das blaue Licht aus elektronischen Geräten kann die Melatoninproduktion unterdrücken. Vermeiden Sie es, Smartphones, Tablets und Computer in den Stunden vor dem Schlafengehen zu verwenden.

  • Regelmäßige Bewegung bekommen: Regelmäßige Bewegung kann die Schlafqualität verbessern, aber vermeiden, zu nahe am Schlafenszeit zu trainieren.

5.4 Wählen Sie hochwertige Produkte:

  • Tests von Drittanbietern: Suchen Sie nach Nahrungsergänzungsmitteln, die von unabhängigen Drittanbieterorganisationen wie USP, NSF International oder ConsumerLab.com getestet wurden.

  • Renommierte Marken: Wählen Sie Nahrungsergänzungsmittel aus seriösen Marken mit einer Erfolgsgeschichte von Qualität und Sicherheit.

  • Lesen Sie die Etiketten sorgfältig durch: Lesen Sie das Produktetikett sorgfältig durch und befolgen Sie die empfohlenen Dosierungsanweisungen.

  • Überprüfen Sie die Ablaufdaten: Stellen Sie sicher, dass die Ergänzung nicht abgelaufen ist.

5.5 Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis:

Beginnen Sie beim Starten einer neuen Schlafzusatz mit einer niedrigen Dosis und erhöhen Sie sie nach Bedarf nach und nach. Dies kann Ihnen helfen, das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

5.6 Überwachen Sie Nebenwirkungen:

Achten Sie auf alle Nebenwirkungen, die Sie nach der Einnahme eines Schlafzusatzes erleben. Wenn Sie nachteilige Auswirkungen haben, stellen Sie die Verwendung des Ergänzungsmittels ab und konsultieren Sie Ihren Arzt.

5.7 kurzfristig und zeitweise verwenden:

Schlafpräparate sollten im Allgemeinen für kurze Zeit und zeitweise für kurze Zeit verwendet werden. Die langfristige Verwendung von Schlafzusätzen kann zu Toleranz, Abhängigkeit und Abprallerdämpfer führen.

5.8 Vermeiden Sie die Kombination von Nahrungsergänzungsmitteln:

Vermeiden Sie es, mehrere Schlafzusätze zu kombinieren, ohne sich mit einem medizinischen Fachmann zu beraten. Das Kombinieren von Nahrungsergänzungsmitteln kann das Risiko von Nebenwirkungen und Wechselwirkungen erhöhen.

5.9 Nahrungsergänzungsmittel ordnungsgemäß:

Speichern Sie Nahrungsergänzungsmittel an einem kühlen, trockenen Ort, weg von direktem Sonnenlicht und Hitze. Halten Sie Nahrungsergänzungsmittel außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren.

5.10 Meldung unerwünschte Ereignisse:

Wenn Sie nach einer Schlafergänzung ein ernstes unerwünschtes Ereignis veranstalten, melden Sie es dem Medwatch -Programm der FDA. Dies hilft der FDA, die Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln zu überwachen.

Vi. Alternativen zu Schlafzusätzen

Erforschen Sie vor dem Rückgang auf Schlafzusätze alternative Ansätze, um Ihre Schlafqualität zu verbessern. Diese Strategien sind auf lange Sicht oft effektiver und bilden nicht die gleichen Risiken wie Ergänzungen.

6.1 Kognitive Verhaltenstherapie bei Schlaflosigkeit (CBT-I):

CBT-I ist ein strukturiertes Programm, mit dem Einzelpersonen negative Gedanken und Verhaltensweisen identifizieren und verändern können, die zu Schlaflosigkeit beitragen. Es gilt als Goldstandardbehandlung für chronische Schlaflosigkeit. CBT-I beinhaltet typischerweise:

  • Schlafrestriktionstherapie: Begrenzung der Zeit, die im Bett aufgewendet wird, um die tatsächliche Menge an Zeit zu entsprechen, die ich für den Schlaf aufgewendet habe.

  • Stimuluskontrolltherapie: Stärkung des Zusammenhangs zwischen Bett und Schlaf und Brechen der Assoziation zwischen Bett und Wachsamkeit.

  • Kognitive Therapie: Negative Gedanken und Überzeugungen über den Schlaf identifizieren und verändern.

  • Schlafhygiene Ausbildung: Verbesserung der Schlafgewohnheiten, wie der Aufrechterhaltung eines regelmäßigen Schlafplans, der Erstellung einer entspannenden Schlafenszeit-Routine und der schlaffreundlichen Verwirklichung Ihres Schlafzimmers.

6.2 Entspannungstechniken:

Entspannungstechniken können dazu beitragen, Stress und Angstzustände zu verringern, was die Schlafqualität verbessern kann. Einige häufige Entspannungstechniken umfassen:

  • Tiefe Atemübungen: Langsame, tiefe Atemzüge können dazu beitragen, das Nervensystem zu beruhigen und Angstzustände zu verringern.

  • Progressive Muskelentspannung: Die Spannung und Entspannung verschiedener Muskelgruppen im Körper kann dazu beitragen, die Muskelverspannungen zu verringern und die Entspannung zu fördern.

  • Meditation: Meditation kann dazu beitragen, den Geist zu fokussieren und Stress zu reduzieren.

  • Yoga: Yoga kombiniert physische Körperhaltungen, Atemtechniken und Meditation, um die Entspannung zu fördern und den Schlaf zu verbessern.

  • Geführte Bilder: Verwenden von mentalen Bildern, um ein Gefühl von Frieden und Entspannung zu schaffen.

6.3 Lichttherapie:

Bei der Lichttherapie wird sich typischerweise morgens helles Licht ausgesetzt, um den natürlichen Schlaf-Wach-Zyklus Ihres Körpers zu regulieren. Es wird oft zur Behandlung saisonaler affektiver Störungen (SAD) und anderer Schlafstörungen eingesetzt.

6.4 Übung:

Regelmäßige Bewegung kann die Schlafqualität verbessern, aber vermeiden, zu nahe am Schlafenszeit zu trainieren.

6.5 Ernährungsänderungen:

  • Koffein und Alkohol begrenzen: Vermeiden Sie Koffein und Alkohol in den Stunden vor dem Schlafengehen.

  • Essen Sie eine ausgewogene Diät: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann die Schlafqualität verbessern.

  • Vermeiden Sie große Mahlzeiten vor dem Schlafengehen: Vermeiden Sie es, in den Stunden vor dem Schlafengehen große Mahlzeiten zu sich zu nehmen.

6.6 Besprechen Sie zugrunde liegende Erkrankungen:

Viele Erkrankungen können zu Schlafproblemen beitragen. Die Behandlung dieser zugrunde liegenden Bedingungen kann die Schlafqualität verbessern. Einige häufige Erkrankungen, die den Schlaf beeinflussen können, sind:

  • Schlafapnoe: Ein Zustand, in dem das Atmen wiederholt aufhört und im Schlaf beginnt.

  • RESTLESS -BEGS -SYNDROM: Ein Zustand, der einen unwiderstehlichen Drang verursacht, die Beine zu bewegen, insbesondere nachts.

  • Chronische Schmerzen: Chronische Schmerzen können den Schlaf beeinträchtigen.

  • Depression und Angst: Depressionen und Angstzustände können beide zu Schlafproblemen beitragen.

Vii. Schlussfolgerung: Ein vorsichtiger Ansatz für Schlafzusätze

Während Schlafzusätze möglicherweise vorübergehend von Schlafschwierigkeiten lindern, sind sie kein Ersatz für die Bewältigung der zugrunde liegenden Schlafprobleme und das Üben einer guten Schlafhygiene. Es ist entscheidend, sich mit Vorsicht mit Vorsicht zu nähern, da die potenziellen Nebenwirkungen, Kontraindikationen und Arzneimittelwechselwirkungen berücksichtigt werden. Die Beratung mit einem medizinischen Fachmann vor der Einnahme eines Schlafzusatzes ist von wesentlicher Bedeutung, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten. Priorisieren Sie Änderungen des Lebensstils, Verhaltenstherapien und die Bekämpfung der zugrunde liegenden Erkrankungen als Grundlage für den gesunden und erholsamen Schlaf.

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