Der Einfluss von Nahrungsergänzungsmitteln auf das Haarwachstum: wissenschaftliche Forschung und Beweise

Der Einfluss von Nahrungsergänzungsmitteln auf das Haarwachstum: wissenschaftliche Forschung und Beweise

Inhalt

  • Teil 1: Grundlagen der Haarwachstumsbiologie
    • 1.1. Haarstruktur und Haarfollikel
    • 1.2. Haarwachstumsphasen: Anagen, Catagen, Telogen
    • 1.3. Faktoren, die das Haarwachstum beeinflussen: Genetik, Hormone, Ernährung, Stress
    • 1.4. Häufige Haarprobleme: Verlust, Ausdünnung, Sprödigkeit
  • Teil 2: Die Rolle von Nährstoffen bei der Haargesundheit
    • 2.1. Vitamine: A, B, C, D, E, H (Biotin)
    • 2.2. Mineralien: Eisen, Zink, Selen, Kupfer, Magnesium
    • 2.3. Aminosäuren: Cystein, Lysin, Methionin
    • 2.4. Fettsäuren: Omega-3, Omega-6
  • Teil 3: Haarwachstum: Überblick über die Komponenten und ihre Handlungen
    • 3.1. Biotin (Vitamin H/B7): Wirkungsmechanismus, Dosierung, Nachweis der Wirksamkeit
    • 3.2. Kollagen: Arten von Kollagen, Einfluss auf das Haar, klinische Forschung
    • 3.3. Keratin: Rolle in der Struktur des Haares, Keratinquellen, die Wirksamkeit von Zusatzstoffen
    • 3.4. Vitamin D: Verbindung mit Haarausfall, Rolle im Wachstumszyklus, Empfehlungen für die Verwendung
    • 3.5. Eisen: Ferritin und Haarausfall, Eisenzusatzstoffe, Empfehlungen für den Empfang
    • 3.6. Zink: Rolle in der Zellteilung, Wirkung auf Haarfollikel, Zinkformen
    • 3.7. Selen: Antioxidative Eigenschaften, Verbindung mit Schilddrüsenhormonen, Dosierung
    • 3.8. Aminosäuren (L-Cystein, L-Lysin, L-Metionin): Bausteine ​​für Keratin, Wirksamkeit von Additive
    • 3.9. Pflanzenextrakte:
      • 3.9.1. Sägepalmetto Palm Extrakt: Wirkungsmechanismus, Einfluss auf DHT, klinische Forschung
      • 3.9.2. Feldschwanzerxtrakt (Equisetum Arvest): Siliziumgehalt, Auswirkung auf die Haarstärke
      • 3.9.3. Grüner Teeextrakt (Kamelien sinensis): Antioxidative Eigenschaften, Auswirkung auf das Haarwachstum
      • 3.9.4. Andere Pflanzenextrakte: Ginseng, Ginkgo Biloba, Brennnesseln
  • Teil 4: Wissenschaftliche Forschung zur Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln für Haarwachstum
    • 4.1. Meta -Analysen und systematische Überprüfungen: Verallgemeinerte Daten zur Wirksamkeit verschiedener Additive
    • 4.2. Klinische Studien von Biotin: Ergebnisse von Studien mit einem Mangel an Biotin und anderen Erkrankungen
    • 4.3. Klinische Kollagenstudien: Einfluss auf die Dicke, das Wachstum und die Stärke des Haares
    • 4.4. Klinische Studien zu Vitamin D: Verbindung mit Haarausfall, Auswirkungen von Zusatzstoffen
    • 4.5. Klinische Eisenstudien: Auswirkung auf das Haarwachstum mit Eisenmangelanämie
    • 4.6. Studien zu anderen Nahrungsergänzungsmitteln: Zink, Selen, Aminosäuren, Pflanzenextrakte
  • Teil 5: Faktoren, die die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln beeinflussen
    • 5.1. Individuelle Eigenschaften des Körpers: Genetik, Alter, Geschlecht
    • 5.2. Verfügbarkeit von Nährstoffmangel: Vorläufige Diagnose
    • 5.3. Ursachen für Haarausfall: androgene Alopezie, heterogene Alopezie, andere Ursachen
    • 5.4. Dosierung und Dauer der Nahrungsergänzungsmittel
    • 5.5. Eine Kombination von Nahrungsergänzungsmitteln mit anderen Behandlungsmethoden: medikamentöse Therapie, kosmetische Verfahren
  • Teil 6: Schlechte Sicherheit und mögliche Nebenwirkungen
    • 6.1. Risiken einer Überdosierung von Vitaminen und Mineralien: Hypervitaminose, Mineraltoxizität
    • 6.2. Wechselwirkung von Nahrungsergänzungsmitteln mit Medikamenten: mögliche negative Folgen
    • 6.3. Allergische Reaktionen auf Nahrungsergänzungsmittel: Symptome und Prävention
    • 6.4. Empfehlungen für die Auswahl der Nahrungsergänzungsmittel: Qualität, Zertifizierung, Hersteller
    • 6.5. Beratung mit einem Arzt: die Notwendigkeit vor Beginn der Nahrungsergänzungsmittel
  • Teil 7: Diagnose der Ursachen von Haarausfall und Nährstoffdefiziten
    • 7.1. Anamnesis -Sammlung: Krankengeschichte, Vererbung, Lebensstil
    • 7.2. Physische Inspektion: Bewertung des Zustands von Haaren und Kopfhaut
    • 7.3. Laborstudien: Blutuntersuchung für Vitamine, Mineralien, Hormone
    • 7.4. Trichoskopie: mikroskopische Untersuchung von Haaren und Kopfhaut
    • 7.5. Kopfhautbiopsie: In schwierigen Fällen zur Klärung der Diagnose
  • Teil 8: Alternative Methoden zur Stimulierung des Haarwachstums
    • 8.1. Drogenbehandlung: Minoxidil, Finsterida
    • 8.2. Kosmetische Eingriffe: Mesotherapie, Plasholifizierung, Lasertherapie
    • 8.3. Richtige Haarpflege: Shampoos, Klimaanlagen, Masken
    • 8.4. Gesunder Lebensstil: ausgewogene Ernährung, ausreichender Schlaf, Stressmanagement
  • Teil 9: Nahrungsergänzungsmittel für verschiedene Arten von Haaren und Problemen
    • 9.1. Nahrungsergänzungsmittel für trockenes und spröde Haare: Feuchtigkeits- und Ernährungskomponenten
    • 9.2. Schlecht für fettiges Haar: Komponenten, die die Sebumproduktion regulieren
    • 9.3. Schlecht für gefärbte Haare: Farbschutz und Strukturwiederherstellung
    • 9.4. Schlecht für Männer mit androgenen Alopezie: DHT -Inhibitoren, Wachstumsstimulanzien
    • 9.5. Schlecht für Frauen mit Haarausfall nach der Geburt: Wiederherstellung des hormonellen Gleichgewichts
  • Teil 10: Zukünftige Forschungsbereiche im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel für Haarwachstum
    • 10.1. Neue Komponenten und ihre potenzielle Effizienz
    • 10.2. Gezielte Abgabe von Nährstoffen an Haarfollikel
    • 10.3. Personalisierter Ansatz zur Auswahl der Nahrungsergänzungsmittel anhand genetischer Daten
    • 10.4. Untersuchung der Wechselwirkung von Nahrungsergänzungsmitteln mit einem Mikrobiom der Kopfhaut

Teil 1: Grundlagen der Haarwachstumsbiologie

1.1. Haarstruktur und Haarfollikel

Das Haar ist eine komplexe Struktur, die hauptsächlich aus Keratin, Protein besteht, die Haarfestigkeit und Elastizität verleiht. Der sichtbare Teil des Haares, der über der Hautoberfläche ragt, wird als Stab bezeichnet. Die Stange besteht aus drei Schichten:

  • Kutikula: Die äußere Schicht, die durch überlappende Keratin -Skalen gebildet wird, wie eine Fliese auf dem Dach. Die Nagelhaut schützt die inneren Schichten des Haares vor Schäden und verleiht dem Haar.
  • Corcase -Substanz (Kortex): Der Hauptteil des Haares, der bis zu 90% seiner Masse entspricht. Der Kortex besteht aus langen, spindelförmigen Zellen, die Keratinfasern, Melanin (Pigment, das die Farbe des Haares bestimmt) und Wasser enthält. Cortex ist verantwortlich für Stärke, Elastizität und Haarstruktur.
  • Medulla (Kern): Die zentrale Haarschicht, die nicht in allen Haaren ist. Medulla besteht aus losen Zellen und Lufthöhlen. Seine Funktion wurde nicht vollständig untersucht, aber es wird angenommen, dass es eine Rolle bei der Wärmeisolierung und der Übertragung von Nährstoffen spielen kann.

Haarfollikel ist eine Aussparung in der Haut, aus der das Haar wächst. Der Follikel besteht aus mehreren Teilen:

  • Haar Zwiebel: Der erweiterte Teil des Follikels, der sich an der Basis befindet. In der Glühbirne gibt es eine aktive Aufteilung der Zellen, die zu Haarwachstum führt.
  • Haarpapille: Die Ausbreitung des Bindegewebes an der Basis der Glühbirne, die Blutgefäße und Nerven enthält. Die Papille sieht die Ernährung und Regulierung des Haarwachstums vor.
  • Matrix: Zellen, die eine Papille umgeben, die aktiv geteilt und differenziert sind und eine Haarstange bilden.
  • Die Vagina des Haarfollikels: Eine Stoffschicht, die die Haar Zwiebel und Haarstange umgibt. Die Vagina besteht aus innerer und äußerer Wurzel -Vaginal.
  • Talgeisen: Die Drüse, die sich neben dem Haarfollikel befindet, sekretiert Hautschmalz (Talg), das Haare und Haut schmiert und schützt.
  • Muskelzüge Haare: Ein kleiner Muskel, der am Haarfollikel befestigt ist. Die Kontraktion dieses Muskels führt zum Heben des Haares, was sich in Form von «Gänsehaut» manifestiert.

1.2. Haarwachstumsphasen: Anagen, Catagen, Telogen

Das Haarwachstum tritt zyklisch mit einer sequentiellen Änderung in drei Phasen auf:

  • Anagen (Wachstumsphase): Die längste Phase dauert 2 bis 7 Jahre. Während dieser Phase sind die Zellen im Haarfollikel aktiv unterteilt und das Haar wächst ungefähr 1-2 cm pro Monat. Die Dauer des Anagens bestimmt die maximale Länge des Haares. Bei verschiedenen Menschen variiert die Dauer von Anagen, was erklärt, warum bei manchen Menschen ihre Haare länger wachsen als andere.
  • Katagen (Übergangsphase): Eine kurze Phase von ungefähr 2-3 Wochen. Während des Katagens stoppt das Haarwachstum, der Haarfollikel wird reduziert und das Haar wird von der Papille getrennt.
  • Telogen (Phase Salm): Die Phase dauert ungefähr 3 Monate. Während dieser Phase bleibt das Haar im Follikel, wächst aber nicht. Am Ende des Heterogenen fällt das Haar heraus, und an seiner Stelle wächst das neue Haar in der Anagenphase.

Normalerweise beträgt die Kopfhaut in der Anagenphase etwa 85-90% des Haares, 1-2% in der Katagenphase und 10-15% in der heterogenen Phase. Eine Verletzung des Haarwachstumszyklus kann zu Haarausfall führen.

1.3. Faktoren, die das Haarwachstum beeinflussen: Genetik, Hormone, Ernährung, Stress

Haarwachstum ist ein komplexer Prozess, den viele Faktoren beeinflussen:

  • Genetik: Eine genetische Veranlagung spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Art der Haare, der Wachstumsrate, der Länge und der Tendenz zum Verlust. Einige Formen des Haarausfalls wie androgene Alopezie sind erblich.
  • Hormone: Hormone haben einen signifikanten Einfluss auf den Haarwachstumszyklus. Androgene (männliche Sexualhormone) wie Dihydrotestosteron (DHT) können bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung für androgene Alopezie zu einer Abnahme der Haarfollikel und bei Haarausfall führen. Östrogene (weibliche Sexualhormone) tragen zum Haarwachstum bei. Während der Schwangerschaft wird das Haar während der Schwangerschaft oft dicker und stärker. Hormonelle Veränderungen im Zusammenhang mit Wechseljahren oder Schilddrüsenerkrankungen können auch das Haarwachstum beeinflussen.
  • Ernährung: Für ein gesundes Haarwachstum ist eine angemessene Ernährung erforderlich. Der Mangel an Vitaminen, Mineralien und anderen Nährstoffen kann zu Haarausfall, Ausdünnung und Sprödigkeit führen. Die Vitamine A, B, C, D, E, Biotin, Eisen, Zink, Selen und Protein sind besonders wichtig für die Gesundheit der Haare.
  • Stress: Chronischer Stress kann das Haarwachstum negativ beeinflussen, was zu Heterogen -Alopezie und vorübergehender Haarausfall führt, die durch eine Verletzung des Wachstumszyklus verursacht werden. Stress kann die Freisetzung von Hormonen verursachen, die die normale Funktion von Haarfollikeln stören.
  • Alter: Mit dem Alter verlangsamt sich die Haarwachstumsrate und das Haar wird dünner und schwächer. Dies ist auf eine Abnahme der Anzahl der Haarfollikel und auf eine Abnahme ihrer Aktivität zurückzuführen.
  • Krankheiten und Drogen: Einige Krankheiten wie Schilddrüsenerkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Infektionen können Haarausfall verursachen. Einige Medikamente wie Antikoagulanzien, Antidepressiva und Chemotherapeutika können sich ebenfalls negativ auf das Haarwachstum auswirken.
  • Haarpflege: Falsche Haarpflege, wie häufige Verwendung von thermischen Werkzeugen, aggressiven chemischen Eingriffen und engen Frisuren, kann das Haar beschädigen und zu ihrer Sprödigkeit und ihrem Verlust führen.

1.4. Häufige Haarprobleme: Verlust, Ausdünnung, Sprödigkeit

  • Haarausfall (Alopezie): Pathologischer Haarausfall über die Norm (etwa 100 Haare pro Tag). Es gibt verschiedene Arten von Alopezie, einschließlich androgener Alopezie (Kahlheit nach männlicher oder weiblicher Art), Telogen -Alopezie (vorübergehender Haarausfall, die durch Stress oder andere Faktoren verursacht werden), fokale Alopezie (Haarausfall in Form von einzelnen Herumfugen) und anderen.
  • Ausdünnung der Haare: Reduzierung der Dicke der Haarstange, was zu einer Abnahme des Volumens und der Haardichte führt. Die Ausdünnung des Haares kann durch genetische Faktoren, hormonelle Veränderungen, Nährstoffnährstoff oder Haarschäden verursacht werden.
  • Haare aufhellen: Die Leichtigkeit, mit der das Haar bricht oder sich spaltet. Die Fragilität des Haares kann durch Trockenheit, Schäden durch thermische oder chemische Eingriffe, einen Mangel an Nährstoffen oder Krankheiten verursacht werden.
  • Servingstipps: Der Durchbruch der durch Beschädigungen der Nagelhaut verursachten Haareden.
  • Schuppen: Das Schälen der Kopfhaut durch eine Pilzinfektion oder andere Faktoren.

Teil 2: Die Rolle von Nährstoffen bei der Haargesundheit

2.1. Vitamine: A, B, C, D, E, H (Biotin)

Vitamine spielen eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Haargesundheit und beeinflussen Wachstum, Kraft und Glanz. Der Mangel an bestimmten Vitaminen kann zu verschiedenen Problemen mit dem Haar wie Verlust, Ausdünnung und Sprödigkeit führen.

  • Vitamin A: Es ist für das Wachstum und die Differenzierung aller Zellen erforderlich, einschließlich Zellen von Haarfollikeln. Vitamin A ist auch wichtig für die Produktion von Talg (Sebuma), das Kopfhaut und Haare befeuert. Vitamin -A -Mangel kann zu trockener Kopfhaut, Schuppen und Haarausfall führen. Ein Überschuss an Vitamin A kann jedoch auch schädlich sein und Haarausfall verursachen.
    • Quellen: Leber, Fischöl, Milchprodukte, Eier, Karotten, Süßkartoffeln, Spinat, Brokkoli.
  • B Vitamine B:
    • Vitamin B7 (Biotin): Einer der berühmtesten Vitamine für die Gesundheit der Haare. Biotin ist am Stoffwechsel von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen beteiligt, die für das Haarwachstum erforderlich sind. Biotinmangel kann zu Haarausfall, Ausdünnung und Fragilität von Nägeln führen.
      • Quellen: Eier, Leber, Nüsse, Samen, Avocados, Lachs, Blumenkohl, Pilze.
    • Vitamin B12: Es ist für die Bildung roter Blutkörperchen erforderlich, die Sauerstoff und Nährstoffe für Haarfollikel verursachen. Vitamin B12 -Mangel kann zu Haarausfall und Anämie führen.
      • Quellen: Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, angereicherte Produkte.
    • Andere B -Vitamine B: Vitamine B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B5 (Pantothensäure), B6 ​​(Pyridoxin) und B9 (Folsäure) sind ebenfalls wichtig für die Gesundheit der Haare und beteiligen sich an verschiedenen Stoffwechselprozessen.
  • Vitamin C: Ein starkes Antioxidans, das die Haarfollikel vor Schäden schützt, die durch freie Radikale verursacht werden. Vitamin C ist auch für die Produktion von Kollagen erforderlich, einem Protein, das das Haar stärkt. Vitamin -C -Mangel kann zu trockenem Haar führen.
    • Quellen: Zitrusfrüchte, Beeren, Kiwi, Pfeffer, Brokkoli, Spinat.
  • Vitamin D: Spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Haarwachstumszyklus. Der Vitamin -D -Mangel ist mit verschiedenen Arten von Haarausfall verbunden, einschließlich fokaler Alopezie und Heterogen -Alopezie. Vitamin D kann auch zur Bildung neuer Haarfollikel beitragen.
    • Quellen: Fischöl, Fettfisch, Eier, angereicherte Produkte, Sonnenlicht.
  • Vitamin E: Ein Antioxidans, das die Haarfollikel vor Schäden schützt. Vitamin E kann auch die Durchblutung der Kopfhaut verbessern und zum Haarwachstum beitragen.
    • Quellen: Gemüseöle, Nüsse, Samen, Spinat, Avocados.

2.2. Mineralien: Eisen, Zink, Selen, Kupfer, Magnesium

Mineralien wie Vitamine sind notwendig, um die Gesundheit der Haare aufrechtzuerhalten. Mineralmangel kann zu verschiedenen Problemen mit dem Haar wie Verlust, Ausdünnung und Farbwechsel führen.

  • Eisen: Es ist für die Bildung von Hämoglobin, Protein in roten Blutkörperchen erforderlich, die Sauerstoff an Zellen, einschließlich Zellen von Haarfollikeln, überträgt. Eisenmangel, insbesondere Eisenmangelanämie, ist eine häufige Ursache für Haarausfall, insbesondere bei Frauen. Der Ferritinspiegel (Eisen im Körper) ist auch für die Gesundheit der Haare wichtig.
    • Quellen: Rotes Fleisch, Geflügel, Fisch, Hülsenfrüchte, Spinat, angereichertes Getreide.
  • Zink: Es spielt eine wichtige Rolle in der Zellteilung, in Gewebewachstum und der Proteinsynthese, die für das Haarwachstum erforderlich sind. Zink hilft auch, die Produktion von Talg (Sebuma) zu regulieren. Zinkmangel kann zu Haarausfall, trockener Kopfhaut und Schuppen führen.
    • Quellen: Fleisch, Meeresfrüchte, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte.
  • Selen: Ein Antioxidans, das die Haarfollikel vor Schäden schützt, die durch freie Radikale verursacht werden. Selen ist auch für die normale Funktion der Schilddrüse erforderlich, die eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Haarwachstums spielt. Der Selena -Mangel kann zu Haarausfall und Haarfarbenveränderungen führen.
    • Quellen: Brasilianische Nüsse, Thunfisch, Sardinen, Eier, Sonnenblumenkerne, Pilze.
  • Kupfer: Es ist notwendig für die Bildung von Kollagen und Elastin, Proteinen, die Haarfestigkeit und Elastizität verleihen. Kupfer beteiligt sich auch an der Bildung von Melanin, Pigment, das die Farbe des Haares bestimmt. Kupfermangel kann zu Haarausfall, zu einer Änderung der Haarfarbe und zu spröden Haaren führen.
    • Quellen: Leber, Meeresfrüchte, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte.
  • Magnesium: Nimmt an mehr als 300 enzymatischen Reaktionen im Körper teil, einschließlich der Synthese des für das Haarwachstums erforderlichen Proteins. Magnesium hilft auch, Stress zu reduzieren, was das Haarwachstum negativ beeinflussen kann. Magnesiummangel kann zu Haarausfall und spröder Haare führen.
    • Quellen: Grünes Blattgemüse, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Avocados.

2.3. Aminosäuren: Cystein, Lysin, Methionin

Aminosäuren sind Baublöcke von Proteinen, einschließlich Keratin, dem Hauptprotein, aus dem das Haar besteht. Einige Aminosäuren sind besonders wichtig für die Gesundheit der Haare.

  • Cystein: Enthält Schwefel, der Disulfidbindungen bildet, die Haarfestigkeit und Stabilität verleihen. Cystein ist auch ein Antioxidans, das die Haarfollikel vor Schäden schützt.
    • Quellen: Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen.
  • Lysin: Es ist notwendig für die Bildung von Kollagen, einem Protein, das das Haar stärkt. Das Lysin hilft auch, Eisen zu absorbieren, was für das Haarwachstum wichtig ist.
    • Quellen: Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Kino, Amaranth.
  • Methionin: Ein Antioxidans, das die Haarfollikel vor Schäden schützt. Metionon ist auch an der Keratin -Synthese beteiligt.
    • Quellen: Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen.

2.4. Fettsäuren: Omega-3, Omega-6

Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit von Kopfhaut und Haaren. Sie helfen dabei, die Kopfhaut zu befeuchten, Entzündungen zu reduzieren und die Durchblutung von Haarfollikeln zu verbessern.

  • Omega-3-Fettsäuren: Sie haben entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, die Kopfhaut zu verringern und zum Haarwachstum beizutragen. Omega-3-Fettsäuren können auch die Durchblutung von Haarfollikeln verbessern und ihnen Nährstoffe vermitteln.
    • Quellen: Fettfisch (Lachs, Thunfisch, Sardinen), Leinöl, Chiasamen, Walnüsse.
  • Omega-6-Fettsäuren: Es ist notwendig für die Gesundheit der Kopfhaut und der Haare. Es ist jedoch wichtig, das Gleichgewicht zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren zu beobachten, da die überschüssigen Omega-6-Fettsäuren zur Entzündung beitragen können.
    • Quellen: Gemüseöle (Sonnenblume, Mais, Soja), Nüsse, Samen.

Teil 3: Haarwachstum: Überblick über die Komponenten und ihre Handlungen

3.1. Biotin (Vitamin H/B7): Wirkungsmechanismus, Dosierung, Nachweis der Wirksamkeit

Biotin, auch als Vitamin H oder Vitamin B7 bekannt, ist ein Wasser, das zu einem Komplex von B -Vitaminen B gehört. Es spielt eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen, die für das Wachstum und die Aufrechterhaltung der Zellgesundheit, einschließlich der Zellen der Haarfollikel erforderlich sind,, einschließlich der Zellen der Haarfollikel, die erforderlich sind.

Der Wirkungsmechanismus:

  • Teilnahme am Stoffwechsel: Biotin ist ein Cofaktor mehrerer Enzyme, die an wichtigen Stoffwechselspuren wie Carboxylierung beteiligt sind. Diese Enzyme sind an der Synthese von Glucose, Fettsäuren und Aminosäuren beteiligt, die für das Wachstum und die Regeneration von Gewebe, einschließlich Haaren erforderlich sind, erforderlich sind.
  • Keratin -Stärkung: Biotin kann dazu beitragen, Keratin zu stärken, das Hauptprotein, aus dem das Haar besteht. Durch die Verbesserung der Struktur von Keratin wird das Haar haltbarer und resistenter gegen Beschädigungen.
  • Regulierung eines Haarwachstumszyklus: Einige Studien zeigen, dass Biotin den Haarwachstumszyklus beeinflussen, die Anagenphase (Wachstum) stimuliert und die heterogene Phase (Frieden) verlangsamt.
  • Verbesserung der Durchblutung: Biotin kann die Durchblutung der Kopfhaut verbessern und Haarfollikel mit Nährstoffen und Sauerstoff vermitteln.

Dosierung:

Die empfohlene tägliche Biotindosis für Erwachsene beträgt 30 μg. Bei Nahrungsergänzungsmitteln für Haarwachstum werden jedoch in der Regel höhere Dosierungen von 1000 bis 10.000 μg verwendet. Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, bevor sie hohe Dosen Biotin einnehmen, da dies die Ergebnisse einiger Labortests (z. B. auf Schilddrüsenhormonen) beeinflussen kann.

Nachweis der Wirksamkeit:

  • Biotinmangel: Die Wirksamkeit von Biotin wird bei der Behandlung von Biotinmangel bewiesen. Biotinmangel ist ein relativ seltener Zustand, der durch genetische Störungen, eine langfristige Antibiotika -Aufnahme oder die Verwendung einer großen Menge roher Eier verursacht werden kann (rohes Eiweiß enthält Avidin, das Biotin bindet und seine Absorption verhindert). Zu den Symptomen eines Biotinmangels zählen Haarausfall, Fragilität von Nägeln, Hautausschlägen und neurologische Probleme. In solchen Fällen kann die Einnahme von Biotin -Additiven den Zustand von Haare und Nägeln verbessern.
  • Forschung bei Menschen ohne Biotinmangel: Studien, die die Wirksamkeit von Biotin für das Haarwachstum bei Menschen ohne Biotinmangel bewerten, haben gemischte Ergebnisse erzielt. Einige Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Biotin -Additiven die Dicke und Stärke des Haares verbessern und den Haarausfall verringern kann, insbesondere bei Menschen mit dünnem oder spröden Haaren. Andere Studien zeigten jedoch nicht den signifikanten Effekt von Biotin auf das Haarwachstum bei Menschen ohne Mangel.
  • Zusätzliche Studien sind erforderlich: Weitere Studien sind erforderlich, um die Wirksamkeit von Biotin für Haarwachstum bei Menschen ohne Biotinmangel zu bestätigen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit von Biotin von den individuellen Merkmalen des Körpers, dem Vorhandensein anderer Nährstoffmangel und den Ursachen des Haarausfalls abhängen kann.

3.2. Kollagen: Arten von Kollagen, Einfluss auf das Haar, klinische Forschung

Kollagen ist ein strukturelles Protein, das etwa 30% des gesamten Proteins im menschlichen Körper ausmacht. Es ist die Hauptkomponente des Bindegewebes, einschließlich Haut, Haare, Nägel, Knochen, Gelenke und Knorpel.

Arten von Kollagen:

Es gibt verschiedene Arten von Kollagen, von denen jede seine eigene Struktur und Funktion hat. Die häufigsten Kollagenarten:

  • Typ und: Die häufigste Art von Kollagen in Haut, Knochen, Sehnen und Bändern.
  • Typ II: Die Haupttyp des Kollagens im Knorpel.
  • Typ III: In der Haut, Muskeln und Blutgefäßen gefunden.
  • Typ IV: Es wurde in der Basalmembran gefunden, einer dünnen Schicht aus Bindegewebe, die Zellen unterstützt.
  • Typ V: In den Haaren, Plazenta und auf der Oberfläche der Zellen gefunden.

Für die Haargesundheit sind die Arten von Kollagen I und III am wichtigsten.

Haareinfluss:

  • Baumaterial: Kollagen ist die Hauptkomponente der Dermis, eine Hautschicht, die Haarfollikel enthält. Collagen bietet Unterstützung und Ernährung von Haarfollikeln und trägt zum Wachstum gesunder und starker Haare bei.
  • Antioxidantienschutz: Kollagen enthält Aminosäuren mit antioxidativen Eigenschaften. Antioxidantien schützen Haarfollikel vor Schäden, die durch freie Radikale verursacht werden.
  • Verbesserung der Durchblutung: Kollagen kann die Durchblutung der Kopfhaut verbessern und Haarfollikel mit Nährstoffen und Sauerstoff vermitteln.
  • Feuchtigkeitsdauer: Kollagen hilft, Feuchtigkeit in Kopfhaut und Haare zu erhalten und Trockenheit und Sprödigkeit zu verhindern.

Klinische Forschung:

  • Verbesserung der Dicke und Stärke des Haares: Einige klinische Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Kollagenzusatzstoffen die Dicke und Stärke des Haares verbessern und den Haarausfall verringern kann. Beispielsweise zeigte eine im Journal «Journal of Cosmetic Dermatology» veröffentlichte Studie, dass die Aufnahme von hydrolysiertem Kollagen über 16 Wochen zu einer signifikanten Zunahme der Haardicke und einer Abnahme des Haarausfalls bei Frauen mit dem Ausdünnen von Haaren führte.
  • Verbesserung des Haarwachstums: Andere Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Kollagenzusatzstoffen das Haarwachstum stimulieren kann. Eine in der Zeitschrift «Skin Pharmacology and Physiology» veröffentlichte Studie zeigte beispielsweise, dass die Einnahme von Peptiden -Kollagen -Additive 90 Tage zu einem signifikanten Anstieg des Haarwachstums bei Frauen mit Haarausfall führte.
  • Verbesserung des Aussehens von Haaren: Viele Menschen, die Kollagenpräparate einnehmen, stellen eine Verbesserung des Aussehens von Haaren wie Glanz, Glätte und Gehorsam fest.

3.3. Keratin: Rolle in der Struktur des Haares, Keratinquellen, die Wirksamkeit von Zusatzstoffen

Keratin ist ein fibrilläres Strukturprotein, das die Hauptkomponente von Haaren, Nägeln und der äußeren Schicht der Haut (Epidermis) ist. Es ist durch hohe Festigkeit und Widerstand gegen externe Einflüsse gekennzeichnet, was es unverzichtbar macht, die Struktur dieser Gewebe zu schützen und aufrechtzuerhalten.

Die Rolle in der Struktur des Haares:

  • Grundbaumaterial: Keratin ist etwa 90% der Haarmasse. Es bildet lange Spiralketten, die verdreht und miteinander verflochten sind und starke Fasern bilden.
  • Stärke und Elastizität: Keratin -Fasern verleihen Haarfasern, Elastizität und Beschädigung der Haare.
  • Schutz gegen externe Faktoren: Keratin schützt die inneren Schichten des Haares vor Exposition gegenüber ultravioletten Strahlung, Chemikalien, thermischen Schäden und anderen externen Faktoren.
  • Glanz und Glätte: Keratin hilft, Feuchtigkeit im Haar zu halten und sie zu glänzen und glatter.

Keratin -Quellen:

  • Interne Synthese: Der menschliche Körper kann Keratin aus Aminosäuren synthetisieren, die mit Nahrung ausgestattet sind.
  • Externe Quellen: Keratin kann auch aus externen Quellen wie Nahrung (Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Milchprodukten) und Kosmetika (Shampoos, Klimaanlagen, Masken) erhalten werden.
  • Keratin -Nahrungsergänzungsmittel: Es gibt auch Keratin -Additive, die das Haar stärken und ihr Aussehen verbessern sollen.

Die Wirksamkeit von Zusatzstoffen:

  • Ceratin -Spaltung: Keratin ist ein großes Proteinmolekül, das nicht leicht vom Körper in einer unerforschten Form zu lernen kann. Daher enthalten Keratin -Additive normalerweise hydrolysiertes Keratin, das Keratin ist, in kleinere Peptide und Aminosäuren aufgeteilt.
  • Klinische Forschung: Studien, die die Wirksamkeit von Keratin -Additiven für das Haarwachstum bewerten, haben gemischte Ergebnisse erzielt. Einige Studien haben gezeigt, dass die Einnahme hydrolysierter Keratin -Additive die Stärke, Elastizität und den Glanz des Haares verbessern und ihre Sprödigkeit verringern kann. Andere Studien zeigten jedoch nicht den signifikanten Effekt von Keratin -Additiven auf das Haarwachstum.
  • Zusätzliche Studien sind erforderlich: Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die Wirksamkeit von Keratin -Additiven für das Haarwachstum zu bestätigen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit von Keratin von den individuellen Merkmalen des Körpers, dem Vorhandensein anderer Nährstoffdefizite und den Ursachen des Haarausfalls abhängen kann.

3.4. Vitamin D: Verbindung mit Haarausfall, Rolle im Wachstumszyklus, Empfehlungen für die Verwendung

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit von Knochen, dem Immunsystem und anderen Körperfunktionen spielt. Er spielt auch eine wichtige Rolle für das Wachstum und die Entwicklung von Haarfollikeln.

Haarausfall Verbindung:

  • Vitamin -D -Rezeptoren: Vitamin D (VDR) -Rezeptoren sind in vielen Körpergeweben, einschließlich Haarfollikeln, vorhanden. VDR spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Wachstums und der Differenzierung von Haarfollikelzellen.
  • Vitamin -D -Mangel: Der Mangel an Vitamin D ist mit verschiedenen Arten von Haarausfall verbunden, einschließlich fokaler Alopezie, heterogener Alopezie und androgener Alopezie.
  • Fokale Alopezie: Fokale Alopezie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Haarfollikel angreift, was zu Haarausfall in Form einzelner Herde führt. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit fokaler Alopezie häufig einen Mangel an Vitamin D haben.
  • TELEGNUM Alopezie: Telegnum Alopecia ist ein vorübergehender Haarausfall, der nach einem stressigen Ereignis wie Krankheit, Operation oder Geburt auftritt. Vitamin -D -Mangel kann zur Entwicklung von Teenter Alopezie beitragen.
  • Androgene Alopezie: Androgene Alopezie ist ein erblicher Haarausfall, der bei Männern häufiger ist, aber auch bei Frauen auftreten kann. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Androgen Alop

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