Nahrungsergänzungsmittel für Potenz: Mythen und Realität

Abschnitt 1: Verständnis der erektilen Dysfunktion und die Anziehungskraft von Nahrungsergänzungsmitteln

Erektile Dysfunktion (ED) oder Impotenz ist die anhaltende Unfähigkeit, ein Erektionsunternehmen für zufriedenstellende Geschlechtsverkehr ausreichend zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. Es ist eine häufige Erkrankung, die Millionen von Männern weltweit betrifft, und ihre Prävalenz nimmt mit dem Alter zu. ED ist jedoch nicht nur eine Folge des Alterns; Es stammt oft aus einer Kombination aus physischen und psychischen Faktoren.

1.1 Die physiologische Grundlage der Erektion:

Eine Erektion ist ein komplexer Prozess, an dem Gehirn, Nerven, Hormone, Blutgefäße und Penisgewebe beteiligt sind. Stimulation, ob physisch oder psychisch, löst die Freisetzung von Neurotransmitter aus, die eine Kaskade von Ereignissen initiieren. Dazu gehören:

  • Nervensignale: Signale wandern aus dem Gehirn und den lokalen Nerven im Penis und stimulieren die Freisetzung von Stickoxid (NO).
  • Stickoxid -Rolle: Die glatten Muskeln in den Arterien des Penis entspannen nicht, was einen erhöhten Blutfluss ermöglicht.
  • Blutfluss und Corpus Cavernosum: Der erhöhte Blutfluss erfüllt die beiden schwammartigen Kammern im Penis, die Corpora Cavernosa genannt werden.
  • Hemd Albuginea: Während sich die Corpora Cavernosa füllt, erweitern sie und komprimieren sie die Venen, die normalerweise Blut aus dem Penis abfließen. Dieses Blutfallen im Penis führt zu einer Erektion.
  • Hormoner Einfluss: Testosteron spielt eine entscheidende Rolle für das sexuelle Verlangen und die Funktion. Niedrige Testosteronspiegel können zu ED beitragen.

1.2 Häufige Ursachen für erektile Dysfunktion:

ED kann aus verschiedenen physischen und psychischen Problemen zurückzuführen sein. Häufige physikalische Ursachen sind:

  • Herz -Kreislauf -Erkrankung: Bedingungen wie Atherosklerose (Verhärtung der Arterien) können den Blutfluss zum Penis einschränken und Erektionen behindern.
  • Diabetes: Hocher Blutzuckerspiegel können Nerven und Blutgefäße schädigen, was zu ED führt.
  • Bluthochdruck (Bluthochdruck): Bluthochdruck kann Blutgefäße schädigen, einschließlich derjenigen im Penis.
  • Hochcholesterinspiegel: Hoher Cholesterinspiegel kann zur Atheriosklerose beitragen.
  • Fettleibigkeit: Fettleibigkeit ist mit verschiedenen Risikofaktoren für ED verbunden, einschließlich Herz -Kreislauf -Erkrankungen, Diabetes und hormonellen Ungleichgewichten.
  • Metabolisches Syndrom: Diese Gruppe von Erkrankungen, einschließlich hoher Blutdruck, hoher Blutzucker, überschüssiges Bauchfett und abnormaler Cholesterinspiegel, erhöht das ED -Risiko signifikant.
  • Hormonelle Ungleichgewichte: Niedrige Testosteron, Hyperprolaktinämie (hohe Prolaktinspiegel) und Schilddrüsenerkrankungen können zu ED beitragen.
  • Neurologische Störungen: Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson -Krankheit und Schlaganfall können Nervensignale stören, die an Erektionen beteiligt sind.
  • Peyronie -Krankheit: Dieser Zustand bewirkt, dass sich Narbengewebe im Penis bildet, was zu schmerzhaften Erektionen und Krümmung führt.
  • Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente, darunter Antidepressiva, Antihistaminika, Blutdruckmedikamente und Prostatakrebsmedikamente, können ED als Nebenwirkung verursachen.
  • Operation: Bestimmte Operationen wie Prostataoperationen können Nerven und Blutgefäße schädigen, die an Erektionen beteiligt sind.
  • Drogenmissbrauch: Alkohol- und Drogenkonsum kann die Nervenfunktion und den Blutfluss beeinträchtigen und zu ED beitragen.

Zu den psychologischen Ursachen von ED gehören:

  • Stress: Ein hohes Maß an Stress kann das sexuelle Verlangen und die sexuelle Funktion beeinträchtigen.
  • Angst: Angst vor sexueller Leistung kann zu ED führen.
  • Depression: Depressionen können das sexuelle Verlangen verringern und die erektile Funktion beeinträchtigen.
  • Beziehungsprobleme: Konflikte oder Kommunikationsschwierigkeiten in einer Beziehung können zu ED beitragen.
  • Leistungsangst: Die Angst, keine Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, kann eine sich selbst erfüllende Prophezeiung schaffen.
  • Niedriges Selbstwertgefühl: Negative Gefühle über sich selbst können das sexuelle Selbstvertrauen und die Funktion beeinflussen.
  • Schuld oder Schande: Schuldgefühle oder Scham im Zusammenhang mit Sex können zu ED beitragen.
  • Früheres Trauma: Vergangenes sexuelles Trauma kann nachhaltige Auswirkungen auf die sexuelle Funktion haben.

1.3 Der Reiz von Nahrungsergänzungsmitteln für ED:

Männer, die ED erleben, suchen oft Lösungen, die leicht verfügbar, diskret und als «natürlich» wahrgenommen werden. Nahrungsergänzungsmittel, die für ED vermarktet werden, nutzen diese Wünsche und versprechen eine verbesserte sexuelle Funktion, ohne dass ein Rezept oder einen potenziell peinlichen Arztbesuch erforderlich ist. Zu den wahrgenommenen Vorteilen dieser Ergänzungsmittel gehören:

  • Zugänglichkeit: Nahrungsergänzungsmittel sind leicht rezeptfrei und online verfügbar, was sie für Männer leicht zugänglich macht.
  • Diskretion: Männer können es vorziehen, Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, um ihre sexuellen Probleme mit einem medizinischen Fachmann zu diskutieren.
  • Wahrnehmung der Natürlichkeit: Der Begriff «natürlicher» impliziert häufig Sicherheit und weniger Nebenwirkungen im Vergleich zu verschreibungspflichtigen Medikamenten. Diese Wahrnehmung kann irreführend sein, da natürliche Substanzen immer noch starke Auswirkungen und mögliche Risiken haben können.
  • Kosten: In einigen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel zumindest anfangs günstiger erscheinen als verschreibungspflichtige Medikamente. Die langfristigen Kosten und das Potenzial für Ineffektivität können jedoch alle ersten Einsparungen überwiegen.
  • Marketingansprüche: Aggressive Marketingkampagnen bewerben häufig die Vorteile dieser Nahrungsergänzungsmittel, versprachen eine verbesserte Libido, verbesserte Erektionen und eine erhöhte sexuelle Leistung. Diese Ansprüche werden oft durch wissenschaftliche Beweise unbegründet.

Abschnitt 2: Gemeinsame Zutaten in ED -Ergänzungen: Ansprüche gegen Realität

Der Markt für ED -Nahrungsergänzungsmittel ist groß und unreguliert. Viele Produkte enthalten einen Cocktail mit Zutaten, die jeweils mit spezifischen Behauptungen über die Fähigkeit zur Verbesserung der sexuellen Funktion vermarktet werden. Die wissenschaftlichen Beweise für diese Behauptungen sind jedoch oft schwach oder nicht vorhanden. Untersuchen wir einige der häufigsten Zutaten in ED -Präparaten und bewerten Sie deren tatsächliche Wirksamkeit:

2.1 L-Arginin:

  • Beanspruchen: L-Arginin ist eine Aminosäure, die im Körper in Stickoxid (NO) umwandelt. Keine entspannten Blutgefäße, die Blutfluss zum Penis und die Verbesserung der Erektionen.
  • Wirklichkeit: Während L-Arginin tatsächlich ein Vorläufer von NO ist, haben Studien zur Wirksamkeit für ED zu gemischten Ergebnissen geführt. Einige Studien haben eine bescheidene Verbesserung der erektilen Funktion gezeigt, insbesondere in Kombination mit anderen Inhaltsstoffen wie Pycnogenol. Andere Studien haben jedoch im Vergleich zu Placebo keinen signifikanten Nutzen gefunden. Die Menge an L-Arginin, die zur Erzeugung eines spürbaren Effekts erforderlich ist, kann ziemlich hoch sein und möglicherweise zu gastrointestinalen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall und Bauchkrämpfen führen. Darüber hinaus kann L-Arginin mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern und Blutdruckmedikamenten interagieren.

2.2 Geile Ziegenkraut (Epimedium):

  • Beanspruchen: Geiles Ziegenkraut enthält Icariin, eine Verbindung, von der angenommen wird, dass sie PDE5 hemmt, ein Enzym, das CGMP abbricht, eine Substanz, die hilft, Blutgefäße im Penis zu entspannen. Durch die Hemmung von PDE5 wird geile Ziegenkrautskraut angeblich den Durchblutung und der Verbesserung der Erektionen, ähnlich wie verschreibungspflichtige ED -Medikamente wie Viagra -Arbeiten, verbessert.
  • Wirklichkeit: Während Icariin in Laborstudien einige PDE5-hemmende Aktivitäten gezeigt hat, ist seine Wirksamkeit beim Menschen mit ED nicht gut etabliert. Die Menge an Icariin in geilen Ziegenkrautergänzungen kann stark variieren, und die Bioverfügbarkeit (das Ausmaß, in dem der Körper die Verbindung aufnehmen und verwenden kann) ist oft schlecht. Klinische Studien zu geilen Ziegenkraut für ED sind begrenzt und haben inkonsistente Ergebnisse erzielt. Einige Studien haben eine leichte Verbesserung der erektilen Funktion gezeigt, während andere keinen signifikanten Nutzen gefunden haben. Darüber hinaus kann geile Ziegenkraut Nebenwirkungen wie schneller Herzschlag, Angst und Schlaflosigkeit verursachen. Es kann auch mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern und Herzmedikamenten interagieren.

2.3 Yohimbe:

  • Beanspruchen: Yohimbe ist ein Auszug aus der Rinde eines afrikanischen Baumes. Es wird angenommen, dass es funktioniert, indem es die adrenergen Rezeptoren von Alpha-2 blockiert, die dazu beitragen können, den Durchblutung des Penis zu erhöhen und Erektionen zu verbessern. Yohimbe wird auch als Aphrodisiakum vermarktet.
  • Wirklichkeit: Yohimbe hat in einigen Studien ein gewisses Versprechen bei der Verbesserung der erektilen Funktion gezeigt, aber seine Verwendung ist mit erheblichen Risiken verbunden. Der Wirkstoff in Yohimbe, Yohimbin, kann eine Reihe von Nebenwirkungen verursachen, einschließlich Angst, Nervosität, Schlaflosigkeit, erhöhter Herzfrequenz, erhöhtem Blutdruck, Schwindel, Kopfschmerzen und Magen -Darm -Stress. Yohimbe kann auch mit bestimmten Medikamenten wie Antidepressiva, Blutdruckmedikamenten und Stimulanzien interagieren. Personen mit Angststörungen, Herzproblemen, Bluthochdruck oder Nierenerkrankungen sollten Yohimbe vermeiden. Aufgrund des Potenzials für schwerwiegende Nebenwirkungen sollte Yohimbe nur unter der Aufsicht eines medizinischen Fachmanns eingesetzt werden. Darüber hinaus kann die Menge an Yohimbin in Yohimbe -Nahrungsergänzungsmitteln stark variieren, was es schwierig macht, eine sichere und wirksame Dosis zu bestimmen.

2.4 Ginseng:

  • Beanspruchen: Ginseng, insbesondere Red Ginseng, ist ein Kraut, das seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt wird. Es wird angenommen, dass es die sexuelle Funktion verbessert, indem die Produktion von Stickoxid erhöht, den Blutfluss verbessert und Stress verringert wird.
  • Wirklichkeit: Einige Studien haben darauf hingewiesen, dass Red Ginseng bei Männern mit ED die erektile Funktion verbessern kann. Die Beweise sind jedoch nicht schlüssig und die Auswirkungen sind oft bescheiden. Ginseng kann einige Aspekte der sexuellen Funktion verbessern, wie Libido und erektile Härte, aber es ist möglicherweise nicht für alle Menschen mit ED wirksam. Nebenwirkungen von Ginseng können Schlaflosigkeit, Nervosität, Kopfschmerzen und gastrointestinale Störungen umfassen. Ginseng kann auch mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern und Blutdruckmedikamenten interagieren.

2.5 Maca:

  • Beanspruchen: Maca ist ein Wurzelgemüse, das in den Andengebirgen von Peru heimgesucht wird. Es wird oft als Aphrodisiakum vermarktet und wird angenommen, dass es das sexuelle Verlangen, Energie und Fruchtbarkeit verbessert.
  • Wirklichkeit: Während einige Studien darauf hingewiesen haben, dass Maca das sexuelle Verlangen, insbesondere bei Männern mit mildem ED, verbessern kann, sind die Beweise begrenzt. Maca scheint keinen signifikanten Einfluss auf die erektile Funktion selbst zu haben. Maca wird im Allgemeinen als sicher angesehen, aber einige Menschen können leichte Nebenwirkungen wie gastrointestinale Störungen haben.

2.6 Tribulus terrestrisch:

  • Beanspruchen: Tribulus terrestris ist eine Pflanze, die häufig vermarktet wird, um den Testosteronspiegel zu erhöhen und die sexuelle Funktion zu verbessern.
  • Wirklichkeit: Studien zu Tribulus -Terrestris haben gemischte Ergebnisse erzielt. Einige Studien haben einen leichten Anstieg der Testosteronspiegel bei Männern mit niedrigem Testosteron gezeigt, andere Studien haben jedoch keinen signifikanten Effekt festgestellt. Es gibt nur begrenzte Beweise für die Behauptung, dass Tribulus terrestris die erektile Funktion verbessert. Einige Studien haben darauf hingewiesen, dass dies das sexuelle Verlangen verbessern kann, aber die Beweise sind nicht schlüssig. Tribulus terrestris wird im Allgemeinen als sicher angesehen, aber einige Menschen können leichte Nebenwirkungen wie Magenverstöße erleben.

2.7 DHEA (Dehydroepiandrosteron):

  • Beanspruchen: DHEA ist ein Hormon, das von den Nebennieren hergestellt wird. Es ist ein Vorläufer von Testosteron und Östrogen. DHEA -Nahrungsergänzungsmittel werden manchmal vermarktet, um die sexuelle Funktion zu verbessern, insbesondere bei älteren Männern mit niedrigem DHEA -Werten.
  • Wirklichkeit: Während die DHEA -Spiegel mit zunehmendem Alter tendenziell abnehmen, wurde nicht nachgewiesen, dass die Ergänzung mit DHEA die erektile Funktion verbessert. Einige Studien haben darauf hingewiesen, dass DHEA bei älteren Männern das sexuelle Verlangen und das allgemeine Wohlbefinden verbessern kann, aber die Beweise sind begrenzt. DHEA kann Nebenwirkungen wie Akne, fettige Haut, Haarausfall und Stimmungsänderungen verursachen. Bei Frauen kann es maskulinisierende Effekte wie erhöhtes Gesichtshaar und eine vertiefte Stimme verursachen. DHEA kann auch mit bestimmten Medikamenten interagieren.

2.8 Zink:

  • Beanspruchen: Zink ist ein wesentliches Mineral, das eine Rolle bei der Testosteronproduktion spielt. Zinkmangel kann zu niedrigen Testosteronspiegeln führen, die zu ED beitragen können. Zinkpräparate werden manchmal vermarktet, um die sexuelle Funktion bei Männern mit Zinkmangel zu verbessern.
  • Wirklichkeit: Die Zinkergänzung ist wahrscheinlich nur für Männer, die sich an Zinkmangel befinden, wahrscheinlich von Vorteil. Während Zinkmangel zu niedrigen Testosteronspiegeln und ED beitragen kann, ist es unwahrscheinlich, dass die Ergänzung mit Zink, wenn Sie bereits angemessene Zinkwerte haben, die erektile Funktion verbessern. Zinkpräparate können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Magenkrämpfe verursachen. Hohe Zinkdosen können auch die Kupferabsorption beeinträchtigen.

2,9 Vitamin D:

  • Beanspruchen: Der Vitamin -D -Mangel wurde mit mehreren Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, einschließlich Ed. Vitamin -D -Nahrungsergänzungsmittel werden manchmal vermarktet, um die sexuelle Funktion bei Männern mit Vitamin -D -Mangel zu verbessern.
  • Wirklichkeit: Ähnlich wie bei Zink ist die Vitamin -D -Supplementierung wahrscheinlich nur für Männer, bei denen Vitamin D mangelhaft ist, von Vorteil ist, während ein Vitamin -D -Mangel zur ED beitragen kann. Ergänzung mit Vitamin D ist es unwahrscheinlich, dass Sie eine ausreichende Vitamin -D -Spiegel haben, um die erektile Funktion zu verbessern. Vitamin -D -Nahrungsergänzungsmittel werden im Allgemeinen als sicher angesehen, aber hohe Dosen können zu Toxizität führen.

2.10 Proprietäre Mischungen:

Viele ED -Ergänzungsmittel enthalten «proprietäre Mischungen» von Zutaten. Dies bedeutet, dass der Hersteller das Gesamtgewicht der Mischung auflistet, aber die einzelnen Beträge der einzelnen Zutaten nicht offenbart. Dieser Mangel an Transparenz macht es unmöglich, die Wirksamkeit des Ergänzungsmittels zu bestimmen oder das Potenzial für Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen zu bewerten. Es ist im Allgemeinen am besten, Nahrungsergänzungsmittel zu vermeiden, die proprietäre Mischungen enthalten, da Sie nicht sicher sein können, was Sie tatsächlich konsumieren.

Abschnitt 3: Die Gefahren und Risiken von ED -Ergänzungen

Während der Nahrungsergänzungsmittel für ED eine bequeme und natürliche Lösung erscheinen mögen, stellen sie verschiedene mögliche Gefahren und Risiken dar:

3.1 Mangel an Regulierung:

Die Nahrungsergänzungsindustrie ist weitgehend unreguliert. Die FDA (Food and Drug Administration) verlangt nicht, dass Nahrungsergänzungsmittel auf Sicherheit oder Wirksamkeit getestet werden, bevor sie an die Öffentlichkeit verkauft werden. Dies bedeutet, dass die auf dem Etikett aufgeführten Zutaten möglicherweise nicht genau sind und die Ergänzung schädliche Verunreinigungen oder versteckte verschreibungspflichtige Medikamente enthalten kann.

3.2 ungenaue Kennzeichnung:

Studien haben gezeigt, dass viele ED -Ergänzungsmittel eine ungenaue Kennzeichnung enthalten. Einige Nahrungsergänzungsmittel können höhere oder niedrigere Dosen der aufgelisteten Zutaten enthalten als auf dem Etikett angegeben. Andere können Zutaten enthalten, die überhaupt nicht auf dem Etikett aufgeführt sind, einschließlich verschreibungspflichtiger Medikamente.

3.3 Versteckte verschreibungspflichtige Medikamente:

Es wurde festgestellt, dass einige ED -Ergänzungsmittel versteckte verschreibungspflichtige Medikamente wie Sildenafil (Viagra), Tadalafil (Cialis) und Vardenafil (Levitra) enthalten. Diese Medikamente können mit anderen Medikamenten interagieren und gefährliche Nebenwirkungen verursachen, insbesondere bei Männern mit Herzproblemen. Das Vorhandensein dieser Medikamente wird auf dem Etikett oft nicht bekannt gegeben, was es den Verbrauchern schwer macht, zu wissen, was sie tatsächlich einnehmen.

3.4 Nebenwirkungen und Wechselwirkungen:

Viele in ED -Ergänzungsmitteln enthaltene Zutaten können Nebenwirkungen wie Angst, Nervosität, Schlaflosigkeit, erhöhte Herzfrequenz, erhöhten Blutdruck, Schwindel, Kopfschmerzen und Magen -Darm -Belastungen verursachen. Diese Inhaltsstoffe können auch mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern, Blutdruckmedikamenten, Antidepressiva und Herzmedikamenten interagieren.

3.5 falsche Werbung und unbegründete Behauptungen:

Der Markt für ED -Supplements ist voller falscher Werbung und unbegründeten Behauptungen. Viele Ergänzungsmittel werden mit Versprechen einer verbesserten sexuellen Funktion vermarktet, die nicht durch wissenschaftliche Beweise gestützt werden. Diese Behauptungen können die Verbraucher irreführen, um zu glauben, dass die Nahrungsergänzungsmittel effektiv sind, auch wenn sie dies nicht sind.

3.6 Zögern Sie die richtige medizinische Versorgung:

Wenn Sie sich auf ED -Ergänzungsmittel verlassen, können Sie die ordnungsgemäße medizinische Versorgung verzögern. ED kann ein Symptom eines zugrunde liegenden Gesundheitszustands wie Herzerkrankungen, Diabetes oder Bluthochdruck sein. Durch die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln, anstatt medizinische Hilfe zu suchen, verpassen Männer möglicherweise die Möglichkeit, diese zugrunde liegenden Erkrankungen zu diagnostizieren und zu behandeln.

3.7 Finanzkosten:

Während einige ED-Ergänzungsmittel günstiger erscheinen als verschreibungspflichtige Medikamente, können sich die langfristigen Kosten summieren. Viele Ergänzungen sind unwirksam, was bedeutet, dass Männer Geld für Produkte verschwenden, die nicht funktionieren. Darüber hinaus können die Kosten für die Behandlung von Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen, die durch Nahrungsergänzungsmittel verursacht werden, erheblich sein.

Abschnitt 4: evidenzbasierte Behandlungen für erektile Dysfunktion

Glücklicherweise gibt es mehrere sichere und wirksame Behandlungen für ED, die durch wissenschaftliche Beweise unterstützt werden:

4.1 Modifikationen für Lebensstile:

Wenn Sie einen gesunden Lebensstil vornehmen, kann dies häufig die erektile Funktion verbessern. Diese Änderungen umfassen:

  • Rauchen aufhören: Rauchen schädigt Blutgefäße und kann zu ED beitragen.
  • Verringerung des Alkoholkonsums: Übermäßiger Alkoholkonsum kann die Nervenfunktion und den Blutfluss beeinträchtigen.
  • Ein gesundes Gewicht aufrechterhalten: Fettleibigkeit ist mit verschiedenen Risikofaktoren für ED verbunden.
  • Eine gesunde Ernährung ernähren: Eine Diät, die reich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ist, kann die allgemeine Gesundheit verbessern und möglicherweise die erektile Funktion verbessern.
  • Regelmäßig trainieren: Regelmäßige Bewegung kann die kardiovaskuläre Gesundheit und den Blutfluss verbessern.
  • Stress führen: Stress kann das sexuelle Verlangen und die sexuelle Funktion beeinträchtigen. Techniken wie Yoga, Meditation und tiefes Atmen können dazu beitragen, Stress zu bewältigen.
  • Schlaf verbessern: Ein ausreichender Schlaf ist für die allgemeine Gesundheit und die sexuelle Funktion von wesentlicher Bedeutung.

4.2 orale Medikamente (PDE5 -Inhibitoren):

PDE5 -Inhibitoren wie Sildenafil (Viagra), Tadalafil (Cialis), Vardenafil (Levitra) und Avanafil (Stendra) sind die am häufigsten verschriebenen Medikamente für ED. Diese Medikamente hemmen PDE5, ein Enzym, das CGMP abbaut, eine Substanz, die die Blutgefäße im Penis entspannt. Durch die Hemmung von PDE5 verbessern diese Medikamente den Blutfluss und verbessern die Erektionen. PDE5 -Inhibitoren sind im Allgemeinen sicher und wirksam, können jedoch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Spülung, Nasenverstopfung und visuelle Störungen verursachen. Sie können auch mit bestimmten Medikamenten wie Nitraten interagieren.

4.3 Vakuum -Erektionsgeräte (VEDs):

Ein Vakuum -Erektionsgerät (VED) ist ein Zylinder, der über dem Penis platziert wird. Eine Vakuumpumpe wird verwendet, um ein Vakuum im Zylinder zu erzeugen, das Blut in den Penis zieht und eine Erektion verursacht. An der Basis des Penis wird dann ein Verengungsring platziert, um die Erektion aufrechtzuerhalten. VEDs sind eine sichere und wirksame Behandlung für ED, können jedoch umständlich sein.

4.4 Penisinjektionen:

Penisinjektionen beinhalten das Einspritzen von Medikamenten direkt in den Penis, um eine Erektion zu verursachen. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Alprostadil. Penisinjektionen sind wirksam, können jedoch Nebenwirkungen wie Schmerzen, Blutergüsse und Narben verursachen.

4.5 Penisimplantate:

Ein Penisimplantat ist ein chirurgisch implantiertes Gerät, das es einem Mann ermöglicht, eine Erektion zu erreichen. Es gibt zwei Haupttypen von Penisimplantaten: aufblasbare Implantate und formbare Implantate. Penisimplantate sind eine dauerhafte Lösung für ED, erfordern jedoch eine Operation und können mit Komplikationen wie einer Infektion verbunden sein.

4.6 Testosterontherapie:

Wenn ED durch niedrige Testosteronspiegel verursacht wird, kann die Testosterontherapie von Vorteil sein. Die Testosterontherapie kann durch Injektionen, Patches, Gele oder Pillen verabreicht werden. Die Testosterontherapie kann jedoch Nebenwirkungen wie Akne, Haarausfall und Stimmungsänderungen haben. Es kann auch das Risiko eines Prostatakrebs erhöhen.

4.7 Psychologische Beratung:

Psychologische Faktoren können zu ED beitragen. Beratung oder Therapie kann dazu beitragen, diese Probleme anzugehen und die sexuelle Funktion zu verbessern. Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) kann besonders hilfreich sein, um die Leistungsangst und andere psychologische Faktoren zu bewältigen, die zu ED beitragen.

Abschnitt 5: Beratung eines medizinischen Fachmanns

Der wichtigste Schritt bei der Bekämpfung von ED besteht darin, einen medizinischen Fachmann zu konsultieren. Ein Arzt kann:

  • Diagnose der zugrunde liegenden Ursache: ED kann ein Symptom für einen zugrunde liegenden Gesundheitszustand sein. Ein Arzt kann eine körperliche Untersuchung und Auftragstests durchführen, um die Ursache von ED zu bestimmen.
  • Empfehlen Sie die am besten geeignete Behandlung: Die beste Behandlung für ED hängt von der zugrunde liegenden Ursache und der Krankengeschichte des Einzelnen ab. Ein Arzt kann die am besten geeignete Behandlungsoption empfehlen.
  • Überwachung auf Nebenwirkungen und Interaktionen: Alle Behandlungen für ED können Nebenwirkungen verursachen oder mit anderen Medikamenten interagieren. Ein Arzt kann diese Probleme überwachen und nach Bedarf den Behandlungsplan anpassen.
  • Bildung und Unterstützung bieten: Ein Arzt kann Bildung und Unterstützung bieten, um Männern zu helfen, Ed und seine Behandlung zu verstehen.

Abschnitt 6: Schlussfolgerung (gemäß Anweisungen weggelassen)

(Dieser Abschnitt würde in der Regel die Hauptpunkte des Artikels zusammenfassen, die Gefahren von ED -Nahrungsergänzungsmitteln wiederholen und die Bedeutung der Suche nach medizinischen Beratung hervorheben.)

Abschnitt 7: Referenzen

(In diesem Abschnitt würde alle im Artikel verwendeten Quellen aufgeführt, einschließlich wissenschaftlicher Studien, medizinischer Zeitschriften und renommierter Websites.)

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