Schlecht für Gelenke mit Arthritis: Reduzierung der Symptome

Schlecht für Gelenke mit Arthritis: Reduzierung der Symptome

I. Arthritis verstehen und die Rolle von Nahrungsergänzungsmitteln

Arthritis, die über 100 verschiedene Erkrankungen umfasst, ist durch Gelenkschmerzen, Steifheit und Entzündung gekennzeichnet. Osteoarthritis (OA), der am weitesten verbreitete Typ, resultiert aus dem Abbau von Knorpel, und das Schutzgelenk des Schutzgewebes endet. Rheumatoide Arthritis (RA), eine Autoimmunerkrankung, führt dazu, dass das Immunsystem die Gelenkauskleidung angreift, was zu Entzündungen und potenziellen Gelenkschäden führt. Andere Formen umfassen Gicht (verursacht durch Harnsäurekristallaufbau), psoriatische Arthritis (mit Psoriasis verbunden) und reaktive Arthritis (ausgelöst durch eine Infektion).

Während herkömmliche medizinische Behandlungen wie Schmerzmittel (NSAIDs, Analgetika), krankheitsmodifizierende antirheumatische Medikamente (DMARDs) für RA, Kortikosteroide und Physiotherapie entscheidend sind, suchen viele Personen mit Arthritis nach Komplementär- und Alternativmedizin (CAM) -Ansätzen, einschließlich der Nahrungsergänzungsmittel (бredыы), ihre Symptome und ihre Symptome und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Nahrungsergänzungsmittel keine konventionelle medizinische Behandlung für Arthritis ersetzen sollen. Sie sollten als zusätzliche Therapien angesehen werden, die unter Anleitung eines Gesundheitsberufs verwendet werden sollen. Die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln variiert je nach Individuum, der spezifischen Art der Arthritis, der Dosierung und der Qualität der Ergänzung erheblich. Es gibt strenge wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit einiger Nahrungsergänzungsmittel, während für andere die Beweise begrenzt oder widersprüchlich sind.

Ii. Wichtige Ergänzungen für das Arthritismanagement: Wirkungsmechanismus und Beweismittel

Mehrere Nahrungsergänzungsmittel haben Aufmerksamkeit erregt, weil sie die Symptome der Arthritis lindern können. Hier ist eine detaillierte Untersuchung einiger prominenter:

A. Glucosamin und Chondroitin:

Dies sind zwei der am häufigsten untersuchten und verwendeten Nahrungsergänzungsmittel für Arthrose. Glucosamin ist eine natürlich vorkommende Verbindung im Knorpel. Chondroitin ist ein komplexes Kohlenhydrat, mit dem Knorpel Wasser und Elastizität beibehalten.

  • Wirkungsmechanismus: Die vorgeschlagenen Wirkmechanismen umfassen:
    • Knorpelschutz: Es wird angenommen, dass Glucosamin Chondrozyten (Knorpelzellen) stimuliert, um mehr Knorpelmatrix zu produzieren und Enzyme zu hemmen, die Knorpel abbauen. Es wird angenommen, dass Chondroitin Enzyme hemmt, die Knorpel abbauen und Bausteine ​​für die neue Knorpelsynthese bereitstellen.
    • Entzündungshemmende Wirkungen: Sowohl Glucosamin als auch Chondroitin können leichte entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen und die Entzündung innerhalb des Gelenks reduzieren.
    • Synovialflüssigkeitsviskosität: Chondroitin kann dazu beitragen, die Viskosität von Synovialflüssigkeit, die Schmierflüssigkeit in den Gelenken und die Verbesserung der Gelenkfunktion zu erhöhen.
  • Beweis: Die Beweise für die Wirksamkeit von Glucosamin und Chondroitin gegen Arthrose sind gemischt. Einige Studien haben im Vergleich zu Placebo eine signifikante Schmerzlinderung und eine verbesserte Gelenkfunktion gezeigt, insbesondere bei Personen mit mittelschwerer bis schwerer Knieosteoarthritis. Andere Studien haben jedoch keinen signifikanten Nutzen gefunden. Die Glucosamin/Chondroitin-Arthritis-Interventionsstudie (GAID), eine große, multizentrische Studie, die von den National Institutes of Health (NIH) finanziert wurde, ergab, dass Glucosamin und Chondroitin allein oder in Kombination statistisch signifikante Schmerzlinderung für die gesamte Gruppe von Teilnehmern mit Knie-Osteoarthritis lieferten. Eine Untergruppenanalyse legte jedoch darauf hin, dass die Kombination von Glucosamin und Chondroitin für Personen mit mittelschweren bis schweren Knieschmerzen wirksam sein kann.
  • Dosierung: Typische Dosierungen betragen täglich 1500 mg Glucosamin und täglich 1200 mg Chondroitin, die häufig in mehrere Dosen unterteilt sind.
  • Sicherheit: Glucosamin und Chondroitin gelten im Allgemeinen als sicher, mit leichten Nebenwirkungen wie Übelkeit, Sodbrennen und Durchfall, die bei einigen Personen berichtet wurden. Menschen mit Schalentieren Allergien sollten bei der Einnahme von Glucosamin Vorsicht walten lassen, da einige Formen aus Schalentieren stammen. Glucosamin kann auch den Blutzuckerspiegel beeinflussen, sodass Personen mit Diabetes ihren Blutzucker genau überwachen sollten. Chondroitin kann Blutverdünnungseffekte haben und sollten von denjenigen, die Antikoagulanzien einnehmen, mit Vorsicht verwendet werden.

B. S-Adenosylmethionin (gleich):

Gleiches gilt für eine natürlich vorkommende Verbindung, die an vielen biochemischen Reaktionen im Körper beteiligt ist, einschließlich der Synthese von Knorpelkomponenten und Neurotransmitter.

  • Wirkungsmechanismus:
    • Knorpelsynthese: Gleiches gilt für Verbindungen, die für die Formation und Reparatur von Knorpel unerlässlich sind.
    • Entzündungshemmende Wirkungen: Gleiches kann entzündungshemmende Eigenschaften haben, indem sie die Produktion von Entzündungsmediatoren hemmt.
    • Schmerzlinderung: Gleiches kann dazu beitragen, die Schmerzen zu verringern, indem sie die Neurotransmitter -Wege beeinflussen, die an der Schmerzwahrnehmung beteiligt sind.
  • Beweis: Einige Studien haben gezeigt, dass das Gleiche so wirksam sein kann wie NSAIDs bei der Verringerung der Schmerzen und der Verbesserung der Funktion bei Personen mit Arthrose, insbesondere im Knie. Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestätigen und die optimale Dosierung und Dauer der Behandlung zu bestimmen.
  • Dosierung: Typische Dosierungen reichen von 600 bis 1200 mg täglich, unterteilt in mehrere Dosen.
  • Sicherheit: Gleiches gilt im Allgemeinen als sicher, kann jedoch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall, Verstopfung und Schlaflosigkeit verursachen. Es kann auch mit bestimmten Medikamenten wie Antidepressiva interagieren. Personen mit bipolarer Störung sollten das Gleiche vermeiden, wie es Manie auslösen kann.

C. Omega-3-Fettsäuren (Fischöl, Leinsamenöl):

Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), sind essentielle Fettsäuren mit starken entzündungshemmenden Eigenschaften. Sie kommen in fettem Fisch (Lachs, Thunfisch, Makrelen) und Leinsamenöl vor.

  • Wirkungsmechanismus:
    • Entzündungshemmende Wirkungen: Omega-3-Fettsäuren verringern die Entzündung, indem die Produktion von Entzündungsmediatoren wie Prostaglandinen und Leukotrienen hemmt. Sie fördern auch die Produktion von entzündungshemmenden Molekülen.
    • Knorpelschutz: Einige Studien legen nahe, dass Omega-3-Fettsäuren dazu beitragen können, Knorpel vor Schäden zu schützen.
    • Schmerzlinderung: Durch die Reduzierung der Entzündung können Omega-3-Fettsäuren dazu beitragen, die mit Arthritis verbundenen Schmerzen zu lindern.
  • Beweis: Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren bei Personen mit rheumatoider Arthritis Schmerzen, Steifheit und Entzündung verringern können. Einige Studien deuten auch auf einen Nutzen für Arthrose hin, obwohl die Beweise weniger konsistent sind.
  • Dosierung: Typische Dosierungen reichen von 2 bis 4 Gramm EPA und DHA täglich. Für Leinsamenöl beträgt eine typische Dosierung täglich 1 bis 2 Esslöffel.
  • Sicherheit: Omega-3-Fettsäuren werden im Allgemeinen als sicher angesehen, aber hohe Dosen können Nebenwirkungen wie fischige Rülpsen, Übelkeit und Durchfall verursachen. Sie können auch blutverdünnende Wirkungen haben und sollten von denjenigen, die Antikoagulanzien einnehmen, mit Vorsicht verwendet werden. Fischölpräparate können Quecksilber enthalten. Daher ist es wichtig, eine seriöse Marke zu wählen, die auf Quecksilber und andere Verunreinigungen getestet wird.

D. Kurkuma/Curcumin:

Kurkuma ist ein Gewürz aus der Curcuma Longa -Pflanze. Curcumin ist der Wirkstoff in Kurkuma und bekannt für seine starken entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften.

  • Wirkungsmechanismus:
    • Entzündungshemmende Wirkungen: Curcumin hemmt mehrere wichtige Entzündungswege im Körper, einschließlich des NF-κB-Weges.
    • Antioxidative Wirkungen: Curcumin ist ein starkes Antioxidans, das dazu beitragen kann, Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen.
    • Schmerzlinderung: Durch die Reduzierung von Entzündungen und oxidativem Stress kann Curcumin dazu beitragen, die mit Arthritis verbundenen Schmerzen zu lindern.
  • Beweis: Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Curcumin bei Personen mit Arthrose und rheumatoider Arthritis Schmerzen, Steifheit und Entzündung verringern kann. Einige Studien haben ergeben, dass Curcumin mit weniger Nebenwirkungen so wirksam ist wie NSAIDs bei Linderung von Schmerzen.
  • Dosierung: Typische Dosierungen reichen von 500 bis 2000 mg Curcumin täglich, unterteilt in mehrere Dosen. Da Curcumin vom Körper schlecht absorbiert wird, wird es häufig mit Piperin (schwarzer Pfefferextrakt) formuliert, um seine Absorption zu verbessern.
  • Sicherheit: Curcumin wird im Allgemeinen als sicher angesehen, aber hohe Dosen können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall und Magenverstimmung verursachen. Es kann auch mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern interagieren.

E. Ingwer:

Ingwer ist ein Rhizom, das seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin für seine entzündungshemmenden und schmerzhaltigen Eigenschaften verwendet wird.

  • Wirkungsmechanismus:
    • Entzündungshemmende Wirkungen: Ingwer enthält Verbindungen, die als Gingerolen bezeichnet werden, die die Produktion von Entzündungsmediatoren hemmen.
    • Antioxidative Wirkungen: Ingwer ist ein Antioxidans, das dazu beitragen kann, Zellen vor Schäden zu schützen, die durch freie Radikale verursacht werden.
    • Schmerzlinderung: Durch die Reduzierung von Entzündungen und oxidativem Stress kann Ingwer dazu beitragen, die mit Arthritis verbundenen Schmerzen zu lindern.
  • Beweis: Einige Studien haben gezeigt, dass Ingwer die Schmerzen reduzieren und die Funktion bei Personen mit Arthrose und rheumatoider Arthritis verbessern kann.
  • Dosierung: Typische Dosierungen reichen von 500 mg bis 1 Gramm Ingwerextrakt täglich, unterteilt in mehrere Dosen. Ingwer kann auch in Form von frischem Ingwer-, Ingwertee- oder Ingwerkapseln konsumiert werden.
  • Sicherheit: Ingwer wird im Allgemeinen als sicher angesehen, aber hohe Dosen können Nebenwirkungen wie Sodbrennen, Durchfall und Magenverstimmung verursachen. Es kann auch mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern interagieren.

F. Boswellia Serrata (indische Weihrauch):

Boswellia serrata ist ein Baum, der ein Harz produziert, das in der traditionellen Medizin für seine entzündungshemmenden Eigenschaften verwendet wird.

  • Wirkungsmechanismus:
    • Entzündungshemmende Wirkungen: Boswellinsäuren, die aktiven Verbindungen in Boswellia serrata, hemmen die Produktion von Entzündungsmediatoren wie Leukotrienen.
    • Knorpelschutz: Einige Studien legen nahe, dass Boswellia serrata dazu beitragen kann, Knorpel vor Schäden zu schützen.
    • Schmerzlinderung: Durch die Reduzierung der Entzündung kann Boswellia Serrata dazu beitragen, die mit Arthritis verbundenen Schmerzen zu lindern.
  • Beweis: Einige Studien haben gezeigt, dass Boswellia serrata Schmerzen, Steifheit und die Funktion bei Personen mit Arthrose verringern kann.
  • Dosierung: Typische Dosierungen reichen täglich von 300 bis 500 mg Boswellia -Serrata -Extrakt und unterteilt in mehrere Dosen.
  • Sicherheit: Boswellia serrata wird im Allgemeinen als sicher angesehen, kann jedoch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall und Magenverstimmung verursachen. Es kann auch mit bestimmten Medikamenten interagieren.

G. Methylsulfonylmethan (MSM):

MSM ist eine natürlich vorkommende schwefelhaltige Verbindung, die in Pflanzen, Tieren und Menschen vorkommt.

  • Wirkungsmechanismus:
    • Entzündungshemmende Wirkungen: MSM kann entzündungshemmende Eigenschaften haben, indem sie die Produktion von Entzündungsmediatoren reduziert.
    • Antioxidative Wirkungen: MSM kann antioxidative Eigenschaften aufweisen und dazu beitragen, Zellen vor Schäden zu schützen.
    • Kollagenproduktion: Schwefel ist wichtig für die Herstellung von Kollagen, einem Schlüsselkomponente von Knorpel und Bindegewebe.
  • Beweis: Einige Studien legen nahe, dass MSM Schmerzen reduzieren und die Funktion bei Personen mit Arthrose verbessern kann.
  • Dosierung: Typische Dosierungen reichen von 1500 bis 3000 mg täglich, unterteilt in mehrere Dosen.
  • Sicherheit: MSM wird im Allgemeinen als sicher angesehen, kann jedoch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall und Magenverstimmung verursachen.

H. Vitamin D:

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das eine entscheidende Rolle bei der Knochengesundheit und der Immunfunktion spielt.

  • Wirkungsmechanismus:
    • Knochengesundheit: Vitamin D hilft dem Körper, Kalzium zu absorbieren, was für starke Knochen wesentlich ist.
    • Immunfunktion: Vitamin D spielt eine Rolle bei der Regulierung des Immunsystems.
    • Entzündungshemmende Wirkungen: Vitamin D kann entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen.
  • Beweis: Niedrige Vitamin -D -Spiegel waren mit einem erhöhten Risiko für Arthrose und rheumatoider Arthritis verbunden. Einige Studien legen nahe, dass die Vitamin -D -Supplementierung die Schmerzen verringern und die Funktion bei Personen mit diesen Erkrankungen verbessern kann.
  • Dosierung: Die empfohlene tägliche Aufnahme von Vitamin D beträgt 600 IE für Erwachsene unter 70 Jahren und 800 IE für Erwachsene über 70 Jahren. Einige Personen benötigen jedoch möglicherweise höhere Dosen, um einen optimalen Vitamin -D -Spiegel zu erzielen. Es ist wichtig, dass Ihr Vitamin -D -Spiegel von einem Gesundheitsberuf über die entsprechende Dosierung ermittelt wird.
  • Sicherheit: Vitamin D wird im Allgemeinen als sicher angesehen, aber hohe Dosen können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Nierenprobleme verursachen.

I. Avocado-Soybean Unsaponifiables (ASU):

ASU ist ein natürlicher Extrakt, der aus Avocados und Sojabohnen stammt.

  • Wirkungsmechanismus:
    • Knorpelschutz: ASU kann dazu beitragen, den Knorpel vor Abbruch zu schützen, indem Enzyme, die Knorpel beeinträchtigen, hemmt.
    • Entzündungshemmende Wirkungen: ASU kann entzündungshemmende Eigenschaften haben.
    • Stimulation der Knorpelreparatur: ASU kann die Produktion von Knorpelmatrix stimulieren.
  • Beweis: Einige Studien haben gezeigt, dass ASU die Schmerzen reduzieren und die Funktion bei Personen mit Arthrose verbessern kann, insbesondere im Knie und der Hüfte.
  • Dosierung: Typische Dosierungen reichen von 300 mg täglich.
  • Sicherheit: ASU wird im Allgemeinen als sicher angesehen, kann jedoch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall und Magenverstimmung verursachen.

J. Devil’s Claw:

Devil’s Claw ist eine im südlichen Afrika beheimatete Pflanze. Seine Wurzeln werden medizinisch verwendet.

  • Wirkungsmechanismus:
    • Entzündungshemmende Wirkungen: Die Teufelsklaue enthält Verbindungen, die die Produktion von Entzündungsmediatoren hemmen.
    • Schmerzlinderung: Durch die Reduzierung der Entzündung kann Devil’s Claw dazu beitragen, die mit Arthritis verbundenen Schmerzen zu lindern.
  • Beweis: Einige Studien haben gezeigt, dass die Teufelsklaue die Schmerzen reduzieren und die Funktion bei Personen mit Arthrose verbessern kann.
  • Dosierung: Typische Dosierungen reichen täglich zwischen 50 und 100 mg Harpagosid (der aktiven Verbindung).
  • Sicherheit: Die Klaue des Teufels wird im Allgemeinen als sicher angesehen, kann jedoch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall und Magenverstimmung verursachen. Es kann auch mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern interagieren.

III. Qualitätskontrolle und Überlegungen bei der Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln

Die Nahrungsergänzungsindustrie ist nicht so streng reguliert wie die pharmazeutische Industrie. Dies bedeutet, dass Qualität, Reinheit und Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln erheblich variieren können. Es ist wichtig, Ergänzungsmittel von seriösen Herstellern auszuwählen, die sich an gute Fertigungspraktiken (GMP) halten. Suchen Sie nach Produkten, die unabhängig von Organisationen von Drittanbietern getestet wurden, wie z. B.:

  • USP (United States Pharmacopeia): USP überprüft, dass Nahrungsergänzungsmittel die auf dem Etikett in den deklarierten Mengen aufgeführten Zutaten enthalten, keine schädlichen Verunreinigungen enthalten und gemäß GMP hergestellt werden.
  • NSF International: NSF International zertifiziert Nahrungsergänzungsmittel für Sicherheit und Qualität.
  • ConsumerLab.com: ConsumerLab.com testet unabhängig voneinander Nahrungsergänzungsmittel und veröffentlicht Berichte über ihre Qualität und Wirksamkeit.

Wichtige Überlegungen:

  • Zutat Reinheit: Stellen Sie sicher, dass die Ergänzung frei von Verunreinigungen wie Schwermetallen, Pestiziden und Bakterien ist.
  • Dosierungsgenauigkeit: Die Ergänzung sollte die angegebene Dosierung des Wirkstoffs enthalten.
  • Bioverfügbarkeit: Der Wirkstoff sollte in einer Form sein, die leicht vom Körper absorbiert wird.
  • Formulierung: Berücksichtigen Sie die Formulierung der Ergänzung wie Kapseln, Tabletten oder Flüssigkeiten und wählen Sie die für Sie am einfachsten zu nehmen.
  • Kundenbewertungen: Lesen Sie Kundenbewertungen, um eine Vorstellung von den Erfahrungen anderer Menschen mit der Ergänzung zu machen.
  • Kosten: Vergleichen Sie die Preise verschiedener Einzelhändler, um das beste Angebot zu finden.

Iv. Mögliche Wechselwirkungen und Kontraindikationen

Es ist wichtig, die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln mit Ihrem Gesundheitsdienstleister zu diskutieren, insbesondere wenn Sie andere Medikamente einnehmen oder zugrunde liegende Gesundheitszustände haben. Einige Nahrungsergänzungsmittel können mit Medikamenten interagieren und möglicherweise ihre Wirksamkeit verringern oder das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.

Beispiele für mögliche Wechselwirkungen:

  • Glucosamin und Chondroitin: Kann mit Blutverdünnern interagieren.
  • Dasselbe: Kann mit Antidepressiva und L-Dopa interagieren.
  • Omega-3-Fettsäuren: Kann das Blutungsrisiko erhöhen, insbesondere wenn sie mit Blutverdünnern eingenommen werden.
  • Kurkuma/Curcumin: Kann mit Blutverdünnern und einigen Chemotherapie -Medikamenten interagieren.
  • Ingwer: Kann mit Blutverdünnern interagieren.
  • Teufelsklaue: Kann mit Blutverdünnern und einigen Medikamenten gegen Herzerkrankungen interagieren.

Kontraindikationen:

Einige Nahrungsergänzungsmittel werden für bestimmte Personen nicht empfohlen, wie z. B. schwangere oder stillende Frauen, Kinder oder Menschen mit bestimmten Erkrankungen. Zum Beispiel sollte dasselbe von Personen mit bipolarer Störung vermieden werden.

V. Modifikationen des Lebensstils zur Arthritismanagement: Ein ganzheitlicher Ansatz

Nahrungsergänzungsmittel können zwar bei der Behandlung von Arthritis -Symptomen eine Rolle spielen, sie sind zwar am effektivsten, in Kombination mit Modifikationen des Lebensstils, einschließlich:

  • Gewichtsmanagement: Durch die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts kann die Belastung der Gewichtsverbindungen wie Knie und Hüften verringert werden.
  • Regelmäßige Übung: Bewegung kann dazu beitragen, die Muskeln rund um die Gelenke zu stärken, die Bewegungsfreiheit zu verbessern und Schmerzen zu verringern. Übungen mit geringer Auswirkung wie Schwimmen, Gehen und Radfahren sind besonders vorteilhaft.
  • Physiotherapie: Ein Physiotherapeut kann ein personalisiertes Trainingsprogramm entwickeln, um die Gelenkfunktion zu verbessern und Schmerzen zu verringern.
  • Gesunde Ernährung: Eine Diät, die reich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ist, kann essentielle Nährstoffe und Antioxidantien liefern, die dazu beitragen können, Entzündungen zu verringern.
  • Stressmanagement: Stress kann die Arthritis -Symptome verschlimmern. Techniken wie Yoga, Meditation und tiefes Atmen können dazu beitragen, Stress zu bewältigen.
  • Angemessener Schlaf: Genug Schlaf zu bekommen ist wichtig, um Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren.
  • Hilfsmittel: Die Verwendung von assistiven Geräten wie Stöcken, Wanderern und Zahnspangen kann dazu beitragen, die Gelenke zu verringern.

Vi. Die Zukunft der Ergänzungsforschung bei Arthritis

Die Erforschung der potenziellen Vorteile von Nahrungsergänzungsmitteln für Arthritis dauert an. Zukünftige Forschung kann sich auf:

  • Identifizieren neuer Nahrungsergänzungsmittel: Forscher erforschen neue natürliche Verbindungen, die entzündungshemmende und knorpelschutzbedingte Eigenschaften aufweisen können.
  • Optimierung von Dosierungen und Formulierungen: Studien sind erforderlich, um die optimalen Dosierungen und Formulierungen bestehender Ergänzungsmittel zu bestimmen.
  • Identifizierung von Respondern: Es sind Forschungsergebnisse erforderlich, um Biomarker zu identifizieren, die vorhersagen können, welche Personen am wahrscheinlichsten von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln profitieren.
  • Wirkungsmechanismen verstehen: Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die Wirkungsmechanismen von Nahrungsergänzungsmitteln bei Arthritis vollständig zu verstehen.
  • Kombinationstherapien: Studien untersuchen die potenziellen Vorteile der Kombination verschiedener Ergänzungsmittel mit herkömmlichen medizinischen Behandlungen.

Vii. Regulatorische Landschaft von Nahrungsergänzungsmitteln

In vielen Ländern, einschließlich der Vereinigten Staaten, werden Nahrungsergänzungsmittel anders reguliert als verschreibungspflichtige Medikamente. Die Food and Drug Administration (FDA) bewertet die Sicherheit und Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln nicht, bevor sie vermarktet werden. Stattdessen ist der Hersteller dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass seine Produkte sicher sind und dass die Behauptungen auf dem Etikett ehrlich und nicht irreführend sind.

Das Gesetz zur Gesundheits- und Bildungsgesetz von Ernährung (DSHEA) von 1994 regiert die Regulierung von Nahrungsergänzungsmitteln in den Vereinigten Staaten. Unter DSHEA werden Nahrungsergänzungsmittel als Nahrung und nicht als Drogen eingestuft. Dies bedeutet, dass sie weniger strengen Vorschriften als Drogen ausgesetzt sind.

Die FDA kann Maßnahmen gegen Nahrungsergänzungsmittel ergreifen, die sich als unsicher oder fehlerhaft befinden. Die Ressourcen der FDA sind jedoch begrenzt und es ist schwierig, den gesamten Markt für Ernährungsergänzung zu überwachen.

Viii. Informationen navigieren und fundierte Entscheidungen treffen

Die Fülle von Informationen, die online über Nahrungsergänzungsmittel verfügbar sind, kann überwältigend und verwirrend sein. Es ist wichtig, die Informationen, die Sie finden, kritisch zu bewerten und sich mit einem medizinischen Fachmann zu konsultieren, bevor Sie Ergänzungen einnehmen.

Tipps zur Bewertung von Informationen:

  • Suchen Sie nach glaubwürdigen Quellen: Verwenden Sie sich auf Informationen von seriösen Organisationen wie den National Institutes of Health (NIH), der Arthritis Foundation und der Mayo -Klinik.
  • Seien Sie vor Anekdotenbeweisen vorsichtig: Anekdotische Beweise basieren auf persönlichen Erfahrungen und sind kein Ersatz für wissenschaftliche Beweise.
  • Überprüfen Sie Interessenkonflikte: Achten Sie auf potenzielle Interessenkonflikte beim Lesen von Informationen über Nahrungsergänzungsmittel. Beispielsweise ist eine Website, die Nahrungsergänzungsmittel verkauft, möglicherweise keine objektive Informationsquelle.
  • Betrachten Sie das Know -how der Quelle: Stellen Sie sicher, dass die Informationsquelle qualifiziert ist, um Ratschläge zu Nahrungsergänzungsmitteln zu erhalten.
  • Besprechen Sie mit Ihrem Gesundheitsdienstleister: Der wichtigste Schritt besteht darin, die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln mit Ihrem Gesundheitsdienstleister zu diskutieren. Sie können Ihnen helfen, festzustellen, ob Ergänzungsmittel für Sie geeignet sind, und Sie über die potenziellen Risiken und Vorteile beraten.

Ix. Schlussfolgerung (gemäß Anweisungen weggelassen)

Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über Nahrungsergänzungsmittel für Arthritis, der sich auf ihr Potenzial zur Reduzierung der Symptome konzentriert. Denken Sie daran, dass Nahrungsergänzungsmittel als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Arthritis -Management verwendet werden sollten, einschließlich konventioneller medizinischer Behandlung, Modifikationen des Lebensstils und einer gesunden Ernährung. Wenden Sie sich immer an Ihren Gesundheitsdienstleister, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um sicherzustellen, dass sie sicher und angemessen für Sie sind.

Diese detaillierten Informationen sollen Einzelpersonen darüber informieren und befähigen, fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden in Absprache mit ihren Angehörigen der Gesundheitsberufe zu treffen. Die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln kann stark variieren und die individuellen Ergebnisse können unterschiedlich sein. Kontinuierliche Forschung und offene Kommunikation mit medizinischen Experten sind nach wie vor für die Navigation in der komplexen Landschaft des Arthritis -Managements.

Добавить комментарий

Ваш адрес email не будет опубликован. Обязательные поля помечены *