Welche Nahrungsergänzungsmittel hilft zur Stärkung der Immunität?

Welche Nahrungsergänzungsmittel hilft zur Stärkung der Immunität?

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und stellt keine medizinische Beratung dar. Wenden Sie sich immer an einen qualifizierten medizinischen Fachmann, bevor Sie ein neues Ergänzungsregime starten, insbesondere wenn Sie zugrunde liegende Gesundheitszustände haben oder verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen.

Das Immunsystem, ein komplexes Netzwerk von Zellen, Geweben und Organen, ist die primäre Verteidigung unseres Körpers gegen Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Ein robustes Immunsystem ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit und zur Vorbeugung von Krankheiten. Während ein gesunder Lebensstil einschließlich ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung, angemessener Schlaf und Stressmanagement den Eckpfeiler der Immunität bildet, können bestimmte biologisch aktive Additive (BAA), die allgemein als Nahrungsergänzungsmittel bezeichnet werden, eine unterstützende Rolle bei der Stärkung der Immunantwort spielen.

Das Navigieren in der riesigen Landschaft von Nahrungsergänzungsmitteln kann überwältigend sein. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über verschiedene Baas, die zur Verbesserung der Immunität und der Untersuchung ihrer Handlungsmechanismen, potenziellen Vorteile, wissenschaftlichen Erkenntnisse und entscheidenden Überlegungen für einen sicheren und effektiven Gebrauch untersucht werden.

I. Essentielle Vitamine zur Immununterstützung

Vitamine sind organische Verbindungen, die für zahlreiche Körperfunktionen von entscheidender Bedeutung sind, einschließlich der Regulierung des Immunsystems. Mängel in bestimmten Vitaminen können die Immunfunktion erheblich beeinträchtigen und eine potenzielle Strategie zur Bekämpfung von Unzulänglichkeiten und zur Optimierung der Immunantwort machen.

A. Vitamin C (Ascorbinsäure): das antioxidative Kraftpaket

  1. Wirkungsmechanismus: Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das Immunzellen vor Schäden schützt, die durch freie Radikale verursacht werden, die bei Immunantworten erzeugt werden. Es unterstützt auch die Produktion und Funktion verschiedener Immunzellen, darunter:

    • Phagozyten (Neutrophile & Makrophagen): Verstärkt die Chemotaxis (Bewegung zu Infektionsstellen), Phagozytose (Verschleierung und Zerstörung von Krankheitserregern) und die Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies zum Abtöten von Krankheitserregern.
    • Lymphozyten (T -Zellen & B -Zellen): Fördert die Differenzierung und Proliferation von T-Zellen, kritisch für die zellvermittelte Immunität. Es unterstützt auch die B -Zell -Antikörperproduktion, die für die humorale Immunität wesentlich sind.
    • Natürliche Killerzellen (NK): Steigert die NK-Zellaktivität und verbessert ihre Fähigkeit, virus infizierte und Krebszellen zu identifizieren und zu zerstören.

    Darüber hinaus ist Vitamin C an der Kollagensynthese beteiligt.

  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Vitamin -C -Supplementierung die Dauer und Schwere von Erkältungen verringern kann, insbesondere bei Personen, die anstrengender körperlicher Aktivität unterzogen werden oder Kaltumgebungen ausgesetzt sind.
    • Untersuchungen legen nahe, dass Vitamin C die Immunfunktion bei Personen mit beeinträchtigter Immunität wie älteren Menschen oder Personen mit chronischen Krankheiten verbessern kann.
    • Eine Metaanalyse mehrerer Studien ergab, dass eine regelmäßige Vitamin-C-Supplementierung das Risiko für die Entwicklung der Erkältung geringfügig verringern kann.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Die empfohlene Ernährungszulage (RDA) für Vitamin C beträgt 75 mg für Frauen und 90 mg für Männer.
    • Raucher benötigen aufgrund eines erhöhten oxidativen Stresses höhere Vitamin -C -Dosen.
    • Die Ergänzungsdosierungen reichen täglich von 500 mg bis 2000 mg.
    • Vitamin C ist in empfohlenen Dosen im Allgemeinen sicher. Hohe Dosen können jedoch gastrointestinale Beschwerden wie Durchfall und Übelkeit verursachen.
    • Vitamin C kann mit bestimmten Medikamenten wie Warfarin interagieren. Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann, bevor Sie hohe Dosen einnehmen, insbesondere wenn Sie Medikamente haben.
  4. Quellen:

    • Zitrusfrüchte (Orangen, Zitronen, Grapefruit)
    • Beeren (Erdbeeren, Blaubeeren, Preiselbeeren)
    • Kiwi
    • Paprika
    • Brokkoli
    • Nahrungsergänzungsmittel: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Tablets, Kapseln, Kautablen und Pulver. Es wird angenommen, dass liposomales Vitamin C eine verstärkte Absorption aufweist.

B. Vitamin D: Der Sonnenschein Vitamin und Immunmodulator

  1. Wirkungsmechanismus: Vitamin D, ein fettlösliches Vitamin, spielt eine entscheidende Rolle bei der Immunregulation. Es wirkt als Hormon, das an Vitamin -D -Rezeptoren (VDRs) bindet, die in verschiedenen Immunzellen gefunden wurden, darunter:

    • Makrophagen: Verstärkt die Produktion von antimikrobiellen Peptiden wie Cathelicidin, die Bakterien und Viren direkt abtöten. Es moduliert auch Entzündungsreaktionen und verhindert übermäßige Entzündungen, die Gewebe schädigen können.
    • T -Zellen: Beeinflusst die Differenzierung und Funktion von T-Helferzellen (Th1, Th2, Th17) und reguliert das Gleichgewicht zwischen zellvermittelter und humoraler Immunität. Es kann auch übermäßige Entzündungsreaktionen unterdrücken, die durch Th17 -Zellen vermittelt werden.
    • B -Zellen: Unterstützt B -Zelldifferenzierung und Antikörperproduktion und trägt zur humoralen Immunität bei.
    • Dendritische Zellen: Beeinflusst die Reifung der Dendritzellen und die Antigenpräsentation und beeinflusst die Aktivierung von T -Zellen und die Entwicklung einer adaptiven Immunität.

    Der Vitamin -D -Mangel ist mit einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen, Autoimmunerkrankungen und anderen Gesundheitsproblemen verbunden.

  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Zahlreiche Beobachtungsstudien haben eine Korrelation zwischen Vitamin-D-Mangel und erhöhtem Risiko für Atemwegsinfektionen gezeigt, einschließlich Influenza und Covid-19.
    • Mehrere randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) haben die Wirkung der Vitamin -D -Supplementierung auf Atemwegsinfektionen untersucht. Einige Studien haben eine schützende Wirkung gezeigt, insbesondere bei Personen mit Vitamin -D -Mangel, während andere gemischte Ergebnisse erzielt haben.
    • Eine Metaanalyse von RCTs legte darauf hin, dass eine Vitamin-D-Supplementierung das Risiko von akuten Atemwegsinfektionen verringern kann, insbesondere bei Personen mit Grundlinien-Vitamin-D-Spiegeln unter 30 ng/ml.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Die RDA für Vitamin D beträgt 600 IE (15 MCG) für Erwachsene unter 70 Jahren und 800 IE (20 MCG) für Erwachsene über 70 Jahren.
    • Der Vitamin -D -Mangel ist häufig, insbesondere bei Personen mit begrenzter Sonneneinstrahlung, dunklerer Hautpigmentierung oder bestimmten Erkrankungen.
    • Die Ergänzungsdosierungen reichen in der Regel von 1000 IE bis 4000 IU täglich, abhängig von den individuellen Bedürfnissen und dem Vitamin -D -Spiegel.
    • Vitamin D ist in empfohlenen Dosen im Allgemeinen sicher. Hohe Dosen können jedoch zu einer Hyperkalzämie (Kalziumspiegel mit erhöhtem Blut) und anderen nachteiligen Auswirkungen führen.
    • Vitamin D wird am besten absorbiert, wenn es mit einer Mahlzeit mit Fett aufgenommen wird.
    • Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann, um Ihre Vitamin -D -Spiegel und die entsprechende Dosierung für die Ergänzung zu bestimmen.
  4. Quellen:

    • Sonneneinstrahlungsexposition: Vitamin D wird in der Haut nach Exposition gegenüber UVB -Strahlung aus Sonnenlicht synthetisiert.
    • Fettfische (Lachs, Thunfisch, Makrele)
    • Eigelb
    • Befestigte Lebensmittel (Milch, Müsli, Orangensaft)
    • Ergänzungsmittel: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Tabletten, Kapseln und Flüssigkeitstropfen. Vitamin D3 (Cholecalciferol) gilt allgemein als wirksamer als Vitamin D2 (Ergocalciferol).

C. Vitamin E: das lipidlösliche Antioxidans

  1. Wirkungsmechanismus: Vitamin E ist ein starkes Antioxidans, das Zellmembranen vor Schäden schützt, die durch freie Radikale verursacht werden. Es spielt auch eine Rolle bei der Immunzellsignalisierung und -funktion, insbesondere bei:

    • T -Zellen: Verbessert die Proliferation und Funktion von T-Zellen und fördert die zellvermittelte Immunität.
    • B -Zellen: Unterstützt die B -Zell -Antikörperproduktion und trägt zur humoralen Immunität bei.
    • Makrophagen: Moduliert die Makrophagenaktivität und beeinflusst Entzündungen und Krankheitserreger.

    Vitamin E ist besonders wichtig, um Immunzellen vor oxidativem Stress bei Infektionen zu schützen.

  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Studien haben gezeigt, dass eine Vitamin -E -Supplementierung die Immunfunktion bei älteren Menschen verbessern kann, die häufig anfälliger für Infektionen sind.
    • Untersuchungen legen nahe, dass Vitamin E die Immunantwort auf Impfstoffe verbessern kann.
    • Einige Studien haben gezeigt, dass die Supplementierung von Vitamin E die Inzidenz von Infektionen der oberen Atemwege verringern kann.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Die RDA für Vitamin E beträgt 15 mg (22,4 IU) für Erwachsene.
    • Vitamin E -Mangel ist relativ selten.
    • Die Ergänzungsdosierungen reichen täglich von 100 mg bis 400 mg.
    • Vitamin E ist in empfohlenen Dosen im Allgemeinen sicher. Hohe Dosen können jedoch das Blutungsrisiko erhöhen, insbesondere bei Personen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen.
    • Vitamin E existiert in acht verschiedenen Formen (Alpha-, Beta-, Gamma- und Delta-Tocopherol und Tocotrienol). Alpha-Tocopherol ist die aktivste Form beim Menschen.
    • Suchen Sie nach Nahrungsergänzungsmitteln, die eher natürliches Vitamin E (D-Alpha-Tocopherol) als synthetisches Vitamin E (DL-Alpha-Tocopherol) enthalten, da die natürliche Form vom Körper besser absorbiert und genutzt wird.
  4. Quellen:

    • Gemüseöle (Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl, Safloröl)
    • Nüsse und Samen (Mandeln, Sonnenblumenkerne, Haselnüsse)
    • Grüne Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Brokkoli)
    • Avocado
    • Ergänzungen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Softgels und Kapseln.

D. Vitamin A: Der Epithelwächter

  1. Wirkungsmechanismus: Vitamin A ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Integrität von epithelialen Geweben wie Haut und Schleimhäuten, die als erste Verteidigungslinie gegen Krankheitserreger dienen. Es spielt auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Funktion von Immunzellen, einschließlich:

    • T -Zellen: Beeinflusst die Differenzierung der T-Zell und die Zytokinproduktion und reguliert das Gleichgewicht zwischen zellvermittelter und humoraler Immunität.
    • B -Zellen: Unterstützt die B -Zell -Antikörperproduktion und trägt zur humoralen Immunität bei.
    • Natürliche Killerzellen (NK): Verbessert die NK-Zellaktivität und verbessert ihre Fähigkeit, virus infizierte und krebsartige Zellen abzutöten.
    • Dendritische Zellen: Beeinflusst die Reifung der Dendritzellen und die Antigenpräsentation und beeinflusst die Aktivierung von T -Zellen und die Entwicklung einer adaptiven Immunität.

    Vitamin -A -Mangel kann die Immunfunktion beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.

  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Studien haben gezeigt, dass Vitamin -A -Supplementierung das Risiko von Atemwegsinfektionen und Durchfall bei Kindern verringern kann, insbesondere in Entwicklungsländern, in denen Vitamin -A -Mangel vorherrscht.
    • Untersuchungen legen nahe, dass Vitamin A die Immunantwort auf Impfstoffe verbessern kann.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Die RDA für Vitamin A ist 900 mcg RAE (Retinol -Aktivitätsäquivalente) für Männer und 700 mcg Rae für Frauen.
    • Vitamin A -Mangel ist in Industrieländern relativ selten.
    • Die Ergänzungsdosierungen reichen täglich von 1000 mcg bis 3000 mcg Rae.
    • Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin und kann bei hohen Dosen giftig sein. Eine übermäßige Aufnahme kann zu Hypervitaminose A führen, die durch Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Leberschäden gekennzeichnet ist.
    • Schwangere sollten hohe Dosen von Vitamin A vermeiden, da dies Geburtsfehler verursachen kann.
    • Vitamin A existiert in zwei Hauptformen: Retinol (in tierischen Produkten vorhanden) und Carotinoiden (in pflanzlicher Lebensmittel). Beta-Carotin ist ein Vorläufer von Vitamin A, was bedeutet, dass der Körper ihn in Retinol umwandeln kann.
  4. Quellen:

    • Leber
    • Milchprodukte
    • Eier
    • Orange und gelbes Gemüse (Karotten, Süßkartoffeln, Kürbisse)
    • Dunkelgrünes Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Collard Greens)
    • Früchte (Mangos, Aprikosen)
    • Ergänzungsmittel: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Kapseln und Flüssigkeitstropfen. Beta-Carotin-Nahrungsergänzungsmittel gelten im Allgemeinen als sicherer als Retinolpräparate, da der Körper nach Bedarf nur Beta-Carotin in Vitamin A umwandelt.

Ii. Wesentliche Mineralien für die Immununterstützung

Mineralien sind anorganische Substanzen, die in verschiedenen physiologischen Prozessen, einschließlich der Immunfunktion, eine entscheidende Rolle spielen. Mängel in bestimmten Mineralien können die Immunverteidigungen beeinträchtigen.

A. Zink: Der Immunsystemregulator

  1. Wirkungsmechanismus: Zink ist ein wesentliches Spurenmineral, das an zahlreichen Aspekten der Immunfunktion beteiligt ist, darunter:

    • Entwicklung und Funktion der Immunzellen: Zink ist entscheidend für die Entwicklung und Funktion verschiedener Immunzellen, einschließlich T -Zellen, B -Zellen und NK -Zellen. Es unterstützt ihre Verbreitung, Differenzierung und Aktivierung.
    • Zytokinproduktion: Zink beeinflusst die Produktion von Zytokinen und signalisierte Moleküle, die Immunantworten regulieren. Es kann Entzündungsreaktionen modulieren und die Produktion von antiviralen Zytokinen fördern.
    • Antioxidative Aktivität: Zink ist ein Bestandteil der Superoxiddismutase (SOD), eines starken antioxidativen Enzyms, das Immunzellen vor Schäden schützt, die durch freie Radikale verursacht werden.
    • Integrität der epithelialen Barriere: Zink unterstützt die Integrität von epithelialen Geweben wie Haut und Schleimhäuten, wodurch der Eintritt der Erreger verhindert wird.

    Zinkmangel kann die Immunfunktion beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.

  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Zinkergänzung die Dauer und Schwere von Erkältungen verringern kann.
    • Untersuchungen legen nahe, dass Zink die Immunfunktion bei älteren Menschen und Patienten mit chronischen Krankheiten verbessern kann.
    • Eine Meta-Analyse mehrerer Studien ergab, dass Zink-Lutschen die Dauer kalter kalter Symptome verringern kann, wenn sie innerhalb von 24 Stunden nach Beginn der Symptome eingenommen werden.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Die RDA für Zink ist 11 mg für Männer und 8 mg für Frauen.
    • Zinkmangel ist relativ häufig, insbesondere bei älteren Menschen, Vegetariern und Patienten mit bestimmten Erkrankungen.
    • Die Ergänzungsdosierungen reichen täglich zwischen 15 mg und 30 mg.
    • Hohe Zinkdosen können die Kupferabsorption beeinträchtigen und gastrointestinale Beschwerden verursachen.
    • Zinkpräparate sind in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Tabletten, Kapseln, Lutschen und Flüssigkeiten. Zinkpicolinat, Zinkcitrat und Zinkacetat gelten allgemein als gut absorbierte Formen.
    • Die Einnahme von Zinkpräparaten mit Lebensmitteln kann das Risiko einer Magen -Darm -Störung verringern.
  4. Quellen:

    • Austern
    • Rotes Fleisch
    • Geflügel
    • Bohnen
    • Nüsse
    • Samen
    • Vollkornprodukte
    • Ergänzungen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Tablets, Kapseln und Lutschen.

B. Selen: Der Antioxidans und der Immunverstärker

  1. Wirkungsmechanismus: Selen ist ein wesentliches Spurenmineral, das als Cofaktor für mehrere antioxidative Enzyme fungiert, einschließlich Glutathionperoxidase (GPX), die Zellen vor oxidativen Schäden schützt. Es spielt auch eine Rolle bei der Immunzellfunktion und der Zytokinproduktion:

    • T -Zellfunktion: Selen unterstützt die T-Zell-Proliferation und -aktivierung und verbessert die zellvermittelte Immunität.
    • NK -Zellaktivität: Selen steigert die NK-Zellaktivität und verbessert ihre Fähigkeit, virus infizierte und krebsartige Zellen abzutöten.
    • Zytokinproduktion: Selen beeinflusst die Produktion von Zytokinen, die Regulierung der Immunantworten und die Modulation der Entzündung.
    • Antivirale Aktivität: Es wurde gezeigt, dass Selen eine antivirale Aktivität gegen bestimmte Viren aufweist.

    Selenmangel kann die Immunfunktion beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.

  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Studien haben gezeigt, dass die Selen -Supplementierung die Immunfunktion bei Personen mit Selenmangel verbessern kann.
    • Untersuchungen legen nahe, dass Selen die Immunantwort auf Impfstoffe verbessern kann.
    • Einige Studien haben ergeben, dass die Supplementierung von Selen das Risiko bestimmter Krebsarten verringern kann.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Die RDA für Selen ist für Erwachsene 55 mcg.
    • Der Selenmangel ist in Industrieländern relativ selten, kann jedoch in bestimmten Populationen auftreten, z. B. in Gebieten mit niedrigem Boden -Selengehalt oder solchen mit bestimmten Erkrankungen.
    • Die Ergänzungsdosierungen reichen täglich von 50 mcg bis 200 mcg.
    • Hohe Selendosen können toxisch sein und Selenose verursachen, die durch Symptome wie Haarausfall, Nagelwechsel und Magen -Darm -Probleme gekennzeichnet sind.
    • Seleniumspräparate sind in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Tabletten und Kapseln. Selenomethionin ist eine gut absorbierte Form von Selen.
  4. Quellen:

    • Brasilien Nüsse
    • Meeresfrüchte (Thunfisch, Lachs, Garnelen)
    • Fleisch (Rindfleisch, Hühnchen, Schweinefleisch)
    • Eier
    • Vollkornprodukte
    • Ergänzungen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Tablets und Kapseln.

C. Eisen: Der Sauerstofftransporter und der immune Unterstützer

  1. Wirkungsmechanismus: Eisen ist ein wesentlicher Mineral für den Sauerstofftransport über Hämoglobin in roten Blutkörperchen. Es ist auch an der Funktion mehrerer Enzyme beteiligt, die an Immunantworten beteiligt sind. Die Rolle von Iron bei der Immunität ist jedoch komplex und kann sowohl vorteilhaft als auch schädlich sein.

    • Immunzellfunktion: Eisen ist für die Proliferation und Funktion verschiedener Immunzellen erforderlich, einschließlich T -Zellen, B -Zellen und NK -Zellen.

    • Enzymaktivität: Eisen ist ein Cofaktor für Enzyme, die an der Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) beteiligt sind, die von Phagozyten verwendet werden, um Krankheitserreger abzutöten.

    • Pathogenwachstum: Eisen ist auch für das Wachstum und das Überleben vieler Krankheitserreger unerlässlich. Daher kann übermäßiges Eisen Infektionen tanken.

    Die Aufrechterhaltung der Eisenhomöostase ist für eine optimale Immunfunktion von entscheidender Bedeutung. Sowohl Eisenmangel als auch Eisenüberladung können die Immunantwort beeinträchtigen.

  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Eisenmangelanämie ist mit einer Beeinträchtigung der Immunfunktion und einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen verbunden.
    • Die Eisenergänzung kann die Immunfunktion bei Personen mit Eisenmangelanämie verbessern.
    • Die Eisenergänzung kann jedoch auch das Risiko von Infektionen bei einigen Personen erhöhen, insbesondere bei vorhandenen Infektionen.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Die RDA für Eisen beträgt 8 mg für Männer und 18 mg für Frauen (vormenopausal).
    • Eisenmangel ist häufig, insbesondere bei Frauen im gebärfähigen Alter, schwangeren Frauen und kleinen Kindern.
    • Die Ergänzungsdosierungen variieren je nach individuellem Bedarf und Eisenstatus.
    • Eisenpräparate können Magen -Darm -Nebenwirkungen wie Verstopfung, Übelkeit und Magenkrämpfe verursachen.
    • Die Eisenabsorption kann durch die Einnahme von Eisenpräparaten mit Vitamin C verstärkt werden.
    • Eisenpräparate können mit bestimmten Medikamenten interagieren. Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann, bevor Sie Eisenpräparate einnehmen, insbesondere wenn Sie Medikamente haben.
    • Die Eisenüberladung kann schädlich sein und sollte vermieden werden. Personen mit Hämochromatose (eine genetische Störung, die Eisenüberladung verursacht) sollten Eisengänzung vermeiden.
  4. Quellen:

    • Rotes Fleisch
    • Geflügel
    • Meeresfrüchte
    • Bohnen
    • Linsen
    • Spinat
    • Befestigte Müsli
    • Ergänzungen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Tabletten, Kapseln und Flüssigkeiten. Eisensulfat ist eine häufige und kostengünstige Form von Eisen, kann jedoch gastrointestinale Nebenwirkungen verursachen. Eisen Gluconat und Eisenfumarat werden im Allgemeinen besser toleriert.

III. Kräuterpräparate für die Immununterstützung

Kräuterzusätze, die aus Pflanzen stammen, werden seit Jahrhunderten zur Unterstützung von Gesundheit und Wohlbefinden verwendet. Es wird angenommen, dass mehrere Kräuter immunstärkende Eigenschaften besitzen.

A. Echinacea: der Kalt- und Grippekämpfer

  1. Wirkungsmechanismus: Echinacea ist eine Gattung von blühenden Pflanzen, die in Nordamerika beheimatet sind. Es enthält verschiedene aktive Verbindungen, einschließlich Polysaccharide, Alkamide und Flavonoide, von denen angenommen wird, dass sie das Immunsystem stimulieren, um:

    • Aktivierung von Makrophagen: Verbessert die Makrophagenaktivität und verbessert ihre Fähigkeit, Krankheitserreger zu verschlingen und zu zerstören.
    • Erhöhung der NK -Zellaktivität: Fördert die NK-Zellaktivität und verbessert ihre Fähigkeit, virus infizierte und krebsartige Zellen abzutöten.
    • Stimulierung der Zytokinproduktion: Beeinflusst die Produktion von Zytokinen, regulierende Immunantworten und modulierende Entzündungen.
  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Zahlreiche Studien haben die Wirkung von Echinacea auf die Erkältung und andere Atemwegsinfektionen untersucht. Einige Studien haben gezeigt, dass Echinacea die Dauer und Schwere der Erkältungssymptome verringern kann, während andere gemischte Ergebnisse erzielt haben.
    • Eine Metaanalyse mehrerer Studien legte darauf hin, dass Echinacea das Risiko für die Entwicklung der Erkältung verringern kann.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Echinacea ist in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Kapseln, Tabletten, Flüssigkeitsextrakten und Tees.
    • Die Dosierung variiert je nach spezifischer Echinacea -Spezies und der Form der Ergänzung.
    • Echinacea wird im Allgemeinen als sicher für kurzfristige Verwendung angesehen. Einige Personen können jedoch leichte Nebenwirkungen wie Magen -Darm -Störungen aufweisen.
    • Echinacea kann mit bestimmten Medikamenten interagieren. Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann, bevor Sie Echinacea einnehmen, insbesondere wenn Sie Medikamente haben.
    • Personen mit Autoimmunerkrankungen sollten Echinacea mit Vorsicht verwenden.
  4. Quellen:

    • Echinacea purpurea (lila Koneflüster)
    • Echinacea-Angustifolia (schmalblättere Benzinstreh)
    • Echinaacea blass (Pasteflower PureFlower)
    • Nahrungsergänzungsmittel: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Kapseln, Tabletten, Flüssigkeitsextrakten und Tees.

B. Elderberry: Die antivirale Beere

  1. Wirkungsmechanismus: Elderberry (Sambucus nigra) ist eine dunkelviolette Beere, die reich an Antioxidantien ist, insbesondere Anthocyane, von denen angenommen wird, dass sie antivirale und immunverdünste Eigenschaften besitzen, von:

    • Hemmung der viralen Replikation: Blockiert den viralen Eintritt in Zellen und hemmt die Virusreplikation.
    • Stimulierung der Zytokinproduktion: Beeinflusst die Produktion von Zytokinen, regulierende Immunantworten und modulierende Entzündungen.
    • Antioxidative Aktivität: Schützt die Zellen vor Schäden durch freie Radikale.
  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Mehrere Studien haben gezeigt, dass Elderberry -Extrakt die Dauer und Schwere der Influenza -Symptome verringern kann.
    • Untersuchungen legen nahe, dass Elderberry gegen andere Atemwegsviren wie die Erkältung wirksam sein kann.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Elderberry ist in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Sirupen, Kapseln, Lutschen und Tees.
    • Die Dosierung variiert je nach Form der Ergänzung.
    • Elderberry wird im Allgemeinen als sicher angesehen. Roh-Holunderbeeren enthalten jedoch Cyanid-induzierende Glykoside und sollten nicht konsumiert werden.
    • Elderberry kann mit bestimmten Medikamenten interagieren. Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann, bevor Sie Elderberry einnehmen, insbesondere wenn Sie Medikamente haben.
  4. Quellen:

    • Sambucus Nigra (Europäische Elderberry)
    • Nahrungsergänzungsmittel: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Sirupen, Kapseln, Lutschen und Tees.

C. astragalus: die adaptogene Wurzel

  1. Wirkungsmechanismus: Astragalus (Astragalus membranaceus) ist eine Wurzel in der traditionellen chinesischen Medizin. Es wird als Adaptogen angesehen, was bedeutet, dass es dem Körper hilft, sich an Stress anzupassen. Es wird angenommen, dass es das Immunsystem stärkt durch:

    • Stimulierende Immunzellaktivität: Verstärkt die Aktivität verschiedener Immunzellen, einschließlich T -Zellen, B -Zellen und NK -Zellen.
    • Steigerung der Antikörperproduktion: Unterstützt die B -Zell -Antikörperproduktion und trägt zur humoralen Immunität bei.
    • Modulierung der Zytokinproduktion: Beeinflusst die Produktion von Zytokinen, regulierende Immunantworten und modulierende Entzündungen.
  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Studien haben gezeigt, dass Astragalus die Immunfunktion bei Personen mit beeinträchtiger Immunität verbessern kann.
    • Untersuchungen legen nahe, dass Astragalus antivirale und antibakterielle Eigenschaften aufweisen kann.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Astragalus ist in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Kapseln, Tabletten, Flüssigkeitsextrakten und Tees.
    • Die Dosierung variiert je nach Form der Ergänzung.
    • Astragalus wird im Allgemeinen als sicher angesehen. Einige Personen können jedoch leichte Nebenwirkungen wie Magen -Darm -Störungen aufweisen.
    • Astragalus kann mit bestimmten Medikamenten interagieren. Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann, bevor Sie Astragalus einnehmen, insbesondere wenn Sie Medikamente haben.
    • Personen mit Autoimmunerkrankungen sollten Astragalus mit Vorsicht verwenden.
  4. Quellen:

    • Astragalus -Membran
    • Nahrungsergänzungsmittel: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Kapseln, Tabletten, Flüssigkeitsextrakten und Tees.

D. Knoblauch: Das Allicin -Kraftpaket

  1. Wirkungsmechanismus: Knoblauch (Allium sativum) enthält Allicin, eine schwefelhaltige Verbindung, von der angenommen wird, dass sie antimikrobielle und immunstärkende Eigenschaften besitzt, von:

    • Stimulierende Immunzellaktivität: Verstärkt die Aktivität verschiedener Immunzellen, einschließlich T -Zellen, B -Zellen und NK -Zellen.
    • Antimikrobielle Aktivität: Tötet oder hemmt das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen.
    • Antioxidative Aktivität: Schützt die Zellen vor Schäden durch freie Radikale.
  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Studien haben gezeigt, dass die Supplementierung der Knoblauch die Inzidenz und Dauer von Erkältungen verringern kann.
    • Untersuchungen legen nahe, dass Knoblauch antivirale und antibakterielle Eigenschaften aufweisen kann.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Knoblauch ist in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich frischer Knoblauchzehen, Knoblauchpulver, Knoblauchöl und gealterter Knoblauchextrakt.
    • Die Dosierung variiert je nach Form der Ergänzung.
    • Knoblauch wird im Allgemeinen als sicher angesehen. Einige Personen können jedoch Nebenwirkungen wie schlechter Atem, Körpergeruch und gastrointestinale Verstöße erleben.
    • Knoblauch kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, wie z. B. blutverdünnende Medikamente. Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann, bevor Sie Knoblauchpräparate einnehmen, insbesondere wenn Sie Medikamente haben.
  4. Quellen:

    • Allium sativum
    • Ergänzungen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Kapseln, Tabletten, Knoblauchöl und gealterten Knoblauchextrakt.

Iv. Andere Ergänzungen zur Immununterstützung

Über Vitamine, Mineralien und Kräuter hinaus sind mehrere andere Nahrungsergänzungsmittel angeboten, um die Immunfunktion zu unterstützen.

A. Probiotika: Die Darmimmunverbindung

  1. Wirkungsmechanismus: Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die, wenn sie in angemessenen Mengen verabreicht werden, dem Wirt einen Gesundheitsvorteil verleihen. Sie arbeiten in erster Linie von:

    • Modulation der Darmmikrobiota: Verbesserung des Gleichgewichts von Bakterien im Darm, Förderung des Wachstums von vorteilhaften Bakterien und Hemmung des Wachstums schädlicher Bakterien.
    • Verbesserung der Darmbarrierenfunktion: Stärken Sie die Darmschleimhaut und verhindern Sie das Austreten von schädlichen Substanzen in den Blutkreislauf.
    • Stimulierende Immunzellaktivität: Beeinflussen die Aktivität verschiedener Immunzellen im Darm, einschließlich T -Zellen, B -Zellen und dendritischen Zellen.
    • Modulierung der Zytokinproduktion: Beeinflussen Sie die Produktion von Zytokinen, regulieren Immunantworten und modulierende Entzündungen.

    Der Darm beherbergt einen großen Teil des Immunsystems. Probiotika können die Immunfunktion sowohl lokal im Darm als auch systemisch im gesamten Körper beeinflussen.

  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass eine probiotische Supplementierung die Inzidenz und Dauer von Atemwegsinfektionen wie Erkältung und Influenza verringern kann.
    • Untersuchungen legen nahe, dass Probiotika die Immunfunktion bei Personen mit beeinträchtigter Immunität wie älteren Menschen und Personen mit chronischen Krankheiten verbessern können.
    • Es wurde auch gezeigt, dass Probiotika für verschiedene gastrointestinale Bedingungen wie Durchfall und Reizdarmsyndrom (IBS) von Vorteil sind.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Probiotika sind in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Kapseln, Tabletten, Pulver und fermentierten Lebensmitteln.
    • Die Dosierung wird in koloniebildenden Einheiten (KFU) gemessen.
    • Die optimale Dosierung von Probiotika variiert je nach den spezifischen Stämmen und den Bedürfnissen des Einzelnen.
    • Probiotika werden im Allgemeinen als sicher angesehen. Einige Personen können jedoch leichte Nebenwirkungen wie Gas und Blähungen haben.
    • Probiotika sollten ordnungsgemäß gespeichert werden, um ihre Lebensfähigkeit aufrechtzuerhalten.
    • Wählen Sie probiotische Nahrungsergänzungsmittel, die gut recherchierte Stämme wie Lactobacillus und Bifidobacterium enthalten.
  4. Quellen:

    • Fermentierte Lebensmittel (Joghurt, Kefir, Sauerkraut, Kimchi)
    • Ergänzungen: Erhältlich in verschiedenen Formen, einschließlich Kapseln, Tablets und Pulvern.

B. Beta-Glucans: Die Immunprimer

  1. Wirkungsmechanismus: Beta-Glucane sind Polysaccharide, die in den Zellwänden von Bakterien, Pilzen, Hefen und bestimmten Pflanzen wie Hafer und Gerste enthalten sind. Es wird angenommen, dass sie das Immunsystem anregen durch:

    • Aktivierung von Makrophagen: Verbessert die Makrophagenaktivität und verbessert ihre Fähigkeit, Krankheitserreger zu verschlingen und zu zerstören.
    • Erhöhung der NK -Zellaktivität: Fördert die NK-Zellaktivität und verbessert ihre Fähigkeit, virus infizierte und krebsartige Zellen abzutöten.
    • Modulierung der Zytokinproduktion: Beeinflusst die Produktion von Zytokinen, regulierende Immunantworten und modulierende Entzündungen.

    Beta-Glucane binden an Rezeptoren in Immunzellen, aktivieren sie und primieren sie so, dass sie effektiver auf Krankheitserreger reagieren.

  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Studien haben gezeigt, dass die Beta-Glucan-Supplementierung die Immunfunktion bei Personen mit beeinträchtiger Immunität verbessern kann.
    • Untersuchungen legen nahe, dass Beta-Glucans antivirale und Antikrebseigenschaften aufweisen können.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Beta-Glucans sind in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Kapseln und Pulver.
    • Die Dosierung variiert je nach Quelle der Beta-Glucans.
    • Beta-Glucans gelten im Allgemeinen als sicher. Einige Personen können jedoch leichte Nebenwirkungen wie Magen -Darm -Störungen aufweisen.
    • Wählen Sie Beta-Glucan-Nahrungsergänzungsmittel aus seriösen Quellen.
  4. Quellen:

    • Hefe (Saccharomyces cerevisiae)
    • Pilze (Shiitake, Maitake, Reishi)
    • Hafer
    • Gerste
    • Ergänzungen: In verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Kapseln und Pulver.

C. Glutamin: Der Kraftstoff für Immunzellen

  1. Wirkungsmechanismus: Glutamin ist eine Aminosäure, die als Brennstoffquelle für schnell teilende Zellen, einschließlich Immunzellen, dient. Es spielt auch eine Rolle bei der Darmgesundheit und der Immunregulation durch:

    • Unterstützung der Immunzellenproliferation: Bietet Energie für die Proliferation und Funktion von Lymphozyten, Makrophagen und Neutrophilen.
    • Beibehaltung der Integrität der Darmbarriere: Unterstützt die Integrität der Darmschleimhaut und verhindert das Austreten von schädlichen Substanzen in den Blutkreislauf.
    • Modulierung der Zytokinproduktion: Beeinflusst die Produktion von Zytokinen, regulierende Immunantworten und modulierende Entzündungen.

    Glutamin ist besonders wichtig für die Immunfunktion in Zeiten von Stress, Krankheit und intensiver Bewegung.

  2. Wissenschaftliche Beweise:

    • Studien haben gezeigt, dass eine Glutamin -Supplementierung die Immunfunktion bei kritisch kranken Patienten und bei einer Operation verbessern kann.
    • Untersuchungen legen nahe, dass Glutamin das Risiko von Infektionen bei Sportlern verringern kann, die anstrengend Sport treiben.
  3. Dosierung und Überlegungen:

    • Glutamin ist in Pulverform erhältlich.
    • Die Dosierung variiert je nach individuellen Bedürfnissen.
    • Glutamin wird im Allgemeinen als sicher angesehen. Einige Personen können jedoch Nebenwirkungen wie Blähungen und Übelkeit erleben.
    • Personen mit Nieren- oder Lebererkrankungen sollten sich an einen medizinischen Fachmann konsultieren, bevor sie Glutamin -Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
  4. Quellen:

    • Fleisch
    • Geflügel
    • Fisch
    • Eier
    • Milchprodukte
    • Bohnen
    • Spinat
    • Nahrungsergänzungsmittel: Erhältlich in Pulverform.

V. Überlegungen zur Auswahl und Verwendung von Ergänzungsmitteln für Immunstärke

  1. Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann: Bevor ein neues Ergänzungsregime beginnt, ist es wichtig, einen qualifizierten medizinischen Fachmann wie ein Arzt oder ein registrierter Ernährungsberater zu konsultieren. Sie können Ihre individuellen Bedürfnisse bewerten, potenzielle Mängel identifizieren und die entsprechenden Ergänzungsmittel und Dosierungen beraten.

  2. Wählen Sie hochwertige Nahrungsergänzungsmittel: Wählen Sie Nahrungsergänzungsmittel von seriösen Herstellern aus, die sich an gute Fertigungspraktiken (GMP) halten. Suchen Sie nach Produkten, die auf Reinheit und Wirksamkeit von Drittanbietern getestet wurden.

  3. Die Beweise verstehen: Erforschen Sie die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die die Ansprüche über die Nahrungsergänzungsmittel stützen. Seien Sie vor übertriebener Ansprüche oder Wunderheilen vorsichtig.

  4. Betrachten Sie individuelle Bedürfnisse: Die Immunfunktion wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, einschließlich Alter, Genetik, Lebensstil und zugrunde liegenden Gesundheitszuständen. Wählen Sie Nahrungsergänzungsmittel, die für Ihre individuellen Bedürfnisse und Umstände geeignet sind.

  5. Beachten Sie potenzielle Interaktionen: Nahrungsergänzungsmittel können mit Medikamenten interagieren. Informieren Sie Ihren medizinischen Fachmann über alle Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einnehmen, um potenzielle Interaktionen zu vermeiden.

  6. Beginnen Sie mit niedrigen Dosen: Beginnen Sie mit niedrigen Dosen von Nahrungsergänzungsmitteln und erhöhen Sie die Dosierung nach Bedarf allmählich und überwachen Sie die Nebenwirkungen.

  7. Priorisieren Sie einen gesunden Lebensstil: Ergänzungen sollten verwendet werden, um einen gesunden Lebensstil zu ergänzen, nicht zu ersetzen. Konzentrieren Sie sich darauf, eine ausgewogene Ernährung zu essen, regelmäßig zu trainieren, genug Schlaf zu bekommen und Stress zu bewältigen.

  8. Überwachen Sie Ihre Antwort: Achten Sie darauf, wie Ihr Körper auf die Nahrungsergänzungsmittel reagiert. Wenn Sie nachteilige Auswirkungen haben, verwenden Sie den Einsatz und wenden Sie sich an Ihren Gesundheitsberuf.

  9. Langfristige Verwendung: Besprechen Sie die Sicherheit und Wirksamkeit der Langzeit-Supplement-Verwendung mit Ihrem Gesundheitsdienstleister. Einige Nahrungsergänzungsmittel sind möglicherweise nicht für einen längeren Einsatz geeignet.

  10. Ernährungsvielfalt: Betonen Sie die diätetische Vielfalt, um sicherzustellen, dass Sie eine breite Palette von Nährstoffen erhalten, die für die Immunfunktion wesentlich sind. Das Aussehen ausschließlich auf Nahrungsergänzungsmittel ist kein Ersatz für eine gesunde Ernährung.

Vi. Die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes für die Immungesundheit

Während Nahrungsergänzungsmittel eine unterstützende Rolle bei der Stärkung des Immunsystems spielen können, ist es entscheidend, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der alle Aspekte von Gesundheit und Wohlbefinden umfasst.

  1. Ausgeglichene Ernährung: Eine Diät, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Protein und gesunden Fetten ist, liefert die wesentlichen Vitamine, Mineralien und Antioxidantien, die zur Unterstützung der Immunfunktion erforderlich sind.

  2. Regelmäßige Übung: Die körperliche Aktivität verbessert den Zirkulation, reduziert Stress und verbessert die Immunzellfunktion.

  3. Angemessener Schlaf: Schlafentzug kann die Immunfunktion beeinträchtigen. Streben Sie 7-8 Stunden Qualitätsschlaf pro Nacht an.

  4. Stressmanagement: Chronischer Stress kann das Immunsystem unterdrücken. Üben Sie stressreduzierende Techniken wie Meditation, Yoga oder Zeit in der Natur.

  5. Hygienepraktiken: Häufige Handwäsche und andere Hygienepraktiken können dazu beitragen, die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern.

  6. Impfung: Impfstoffe sind ein sicherer und wirksamer Weg, um vor Infektionskrankheiten zu schützen. Befolgen Sie den empfohlenen Impfplan.

  7. Vermeiden Sie Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum: Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können das Immunsystem schwächen.

Indem Sie einen ganzheitlichen Ansatz für die Immungesundheit verfolgen, können Sie die natürlichen Abwehrkräfte Ihres Körpers optimieren und Ihr Krankheitsrisiko verringern. Ergänzungen können ein wertvolles Instrument sein, um diesen Prozess zu unterstützen, sollten jedoch mit Bedacht und in Absprache mit einem medizinischen Fachmann eingesetzt werden.

Diese detaillierte Erkundung bietet ein umfassendes Verständnis verschiedener BAAs und ihre potenzielle Rolle bei der Unterstützung der Immunfunktion. Denken Sie daran, einen ganzheitlichen Gesundheitsansatz zu priorisieren und sich mit einem medizinischen Fachmann zu beraten, bevor ein neues Ergänzungsregime gestartet wird. Dies wird Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihre Immungesund für ein gesünderes und widerstandsfähigeres Leben zu optimieren.

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